Das Neue Glarner Musikkollegium spielt seit über 40 Jahren traditionell am Adventskonzert im Glarner Hinterland. Nebst seiner Konzerttätigkeit mit bekannten Solisten oder mit aufstrebenden Kräften, die am Beginn einer vielversprechenden Laufbahn stehen, wirkt das Neue Glarner Musikkollegium gerne auch als initiativer Klangkörper an Chorkonzerten. Die langjährige Zusammenarbeit mit dem Oratorienchor Zürich ist nun noch enger geworden, seit der Dirigent Felix Schudel auch musikalischer Leiter dieses Orchesters geworden ist.
Eindrückliche Werke zur Einstimmung auf die Adventszeit
Mit Wolfgang Amadeus Mozarts Divertimento in D Major K 136 wird das Adventskonzert eröffnet. Es folgen Konzerte von Lars-Erik Larsson, Béla Bartók und Krzysztof Penderecki. Zum Abschluss wird ein besonderer Genuss mit dem Hornkonzert von Joseph Haydn zur Aufführung gelangen.
Solohornist Jakob Hefti zu Gast
Jakob Hefti ist in Schwanden aufgewachsen. Sein Hornstudium absolvierte er in Zürich, Amsterdam und Essen. Die Musik des 20. Jahrhunderts und die historische Aufführungspraxis auf dem Naturhorn stehen für Jakob Hefti im Zentrum seiner musikalischen Leidenschaft. Erste Erfahrungen konnte er als Solist in St. Gallen und Bern, danach 1. Solohornist im Tonhalle-Orchester Zürich machen. Mit dem Tonhalle-Orchester konnte er in den grossen Musikzentren Europas, Amerikas und Japans konzertierten. Er ist Professor für Horn, Naturhorn und Kammermusik an der Musikhochschule Luzern sowie Solohornist des CMB.
Der Dirigent Felix Schudel
Felix Schudel leitet den Oratorienchor Zürich seit 1990. Dank seiner Gesangsausbildung, Ausbildung zum Orchestermusiker (Violine), Stimmbildner und Lehrer versteht er es, mit Kompetenz und pädagogischem Geschick die Chorsängerinnen und -sänger für die anspruchsvollen Chorwerke zu begeistern und zu höheren Leistungen zu motivieren. Dabei ist ihm auch die Stimmbildung ein wichtiges Anliegen.
Der vielseitige Musiker war früher als Musik-Lehrer an der Kantonsschule Küsnacht tätig und leitet heute das Neue Glarner Musikkollegium.
