Dodo Hug (vocals+), der musikalische Vielsittich der Schweizer Kleinkunstszene, fliegt als Spielfrau zusammen mit ihren beiden Musikern Efisio Contini (guitars+) und Andreas Kühnrich (cello+) durch eine spielerisch-fantastische Welt von Traum und Wirklichkeit und bewegt das Publikum mit Stimmgewalt, Sprachenvielfalt, ungeahnter Zungenfertigkeit und ansteckender Herzlichkeit.
Keine ringt wie Dodo Hug alten Volksliedern Hühnerhauteffekte zwischen Slidegitarren und Berndeutsch ab, keine inszeniert auch fremde Welten so schamlos lustvoll. Dodo Hug und ihre Musiker mixen Sardischen Chorgesang mit Celloklängen, begleiten kapverdische Lyrik mit kolumbianischem Cuatro und singen a cappella auch mal in Grammelot (lautmalerische Sprache).
Ein Panoptikum aus altbewährten und neu arrangierten Dodo Hug Songs mit witzigen und anrührenden, aber stets überraschenden Elementen. Neue Eigenkompositionen wechseln ab mit schmissigen Volksliedern aus Südeuropa und Berner Chansons mit Manouche-Jazz-Einflüssen reihen sich an bluesige Rhythmusnummern. Melancholisch funkelnde, feinsinnige Songperlen, reichen schalkhaft glitzernden Saitensolis den Spiegel und Sozialkritisches vermischt sich mit Lieblings-Covers und traumhaften Balladen.
All diese Vielfalt erlaubt sich Spielfrau Dodo Hug auf ihrem Flug, lacht sich insgeheim ins Fäustchen und verführt Sie, liebes Publikum, zu einem Abend mit der wilden Karte, wie der Joker im Kartenspiel seit seiner Einführung um 1850 auch genannt wird.