Drei Bundesvertreter aus Glarus Süd?


Der Kanton Glarus hat zwei Ständeräte und einen Nationalrat. Aktuell stammen die beiden Ständeräte aus Glarus Süd, der Nationalrat aus Glarus Nord. Mit der bisherigen Doppelvertretung aus Glarus Süd kann ich gut leben. Schliesslich wählt ja der ganze Kanton, und es entspricht auch meinem Anliegen, dass innerhalb des Kantons der Süden nicht zu kurz kommt. Zudem darf man selbstverständlich von jedem unserer Bundesvertreter erwarten, dass sie sich für den ganzen Kanton einsetzen. Ich habe aber in meiner politischen Tätigkeit, insbesondere auch als ehemaliger Landratspräsident, immer wieder erlebt, dass auch innerhalb unseres kleinen Kantons eine gewisse regionale Ausgewogenheit wichtig und wertvoll ist.

Nun kandidiert mit Jacques Marti ein weiterer Vertreter aus Glarus Süd gegen den «Unterländer» Martin Landolt. Nationalratswahlen sind in erster Linie Persönlichkeitswahlen. Hier sprechen seine bürgerliche Politik, seine langjährige Erfahrung und seine parteiübergreifende Vernetzung klar für Martin Landolt. Zudem hat er mehrfach bewiesen, dass er für den ganzen Kanton politisiert und ihm Glarus Süd wichtig ist. Ein dritter «Bundesberner» aus Glarus Süd würde deshalb einer innerkantonalen Ausgewogenheit nicht gerecht. Ich bin froh, auch von Einwohnerinnen und Einwohnern aus Glarus Süd zu hören, dass sie diese Einschätzung teilen. Gefordert sind aber vor allem auch die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger aus Glarus und aus Glarus Nord. Auch für sie gilt: An die Urne für Martin Landolt!