Drei Erlebnisplattformen an der Glarner Messe 2017

Die Glarner Messe bietet in diesem Jahr die zwei Sonderschauen «Windenergie, natürlich!» und «Makers im Zigerschlitz». Zudem wird der Messerundgang mit einer neuen Plattform für Glarner Unternehmen ergänzt. Dieser Bereich ist das Ergebnis einer verstärkten Zusammenarbeit mit dem kantonalen Gewerbeverband.



Drei Erlebnisplattformen an der Glarner Messe 2017

Die erste Sonderschau gibt Einblicke in ein aktuelles Thema für das Glarnerland. Die Sonderschau heisst «Windkraft, natürlich!» und stellt Wind als erneuerbare Energie vor. Damit lässt sich Strom und heimische Elektrizität gewinnen. Die Sonderschau wird von EnergieSchweiz, vom Windprojekt LinthWind und vom Kanton Glarus realisiert. «Ihr gemeinsamer Auftritt zeigt, wie und wo die Energiegewinnung funktioniert und weshalb Windenergie eine ideale Ergänzung zur Wasserkraft ist», erklärt Projektleiter Caryl Galliker.

Technologie und Handwerk im Glarnerland

«Makers im Zigerschlitz» heisst die zweite Sonderschau. Dahinter steht der gleichnamige Verein, der sich zum Ziel gesetzt hat, Technologie und Handwerk im Glarnerland und der näheren Region zu fördern. «Den Besuchern der Glarner Messe wird aufgezeigt, was in einer offenen Werkstatt alles möglich ist», sagt Galliker. Dazu wurden Ausstellungsobjekte ausgewählt, die sich bezüglich Hintergrund, Aufwand und Technologie unterscheiden. Der interaktive Mittelpunkt der Ausstellung bildet das ZigerOrchester, ein Tisch mit 128 runden Einbuchtungen und kleineren Nebencontrollern, um gemeinsam harmonische und chaotische Melodien zu erschaffen. Weitere Exponate sind unter anderem «The Gallery», eine dreigeteilte Wand elektromechanischer Künstler, und der «Mini-Makerspace». Hier werden Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit Lötkolben Teil der Maker-Bewegung.

Einblicke in das kantonale Gewerbe

Ein dritter spezieller Bereich wird vom kantonalen Gewerbeverband betrieben. Er bietet seinen Mitgliedern in diesem Jahr erstmals eine gemeinsame Plattform. Das ist für Unternehmen genauso interessant wie für das Publikum, sagt Projektleiter Caryl Galliker: «Die Unternehmen können ihre Produkte und Dienstleistungen ohne viel Aufwand präsentieren und kommen in direkten Kontakt mit der Bevölkerung. Die Glarnerinnen und Glarner ihrerseits lernen einheimische Unternehmen besser kennen.» Der Stand ist das Resultat einer verstärken Zusammenarbeit mit dem kantonalen Gewerbeverband.