Drei Herzen wohnen in seiner Brust

Es war eine schöne und rundum gelungene Feier zu Ehren des neugewählten Landratspräsidenten Bruno Gallati. Wie ein roter Faden zog sich dabei die Pünktlichkeit durch den Anlass. Als aktiver «Lokiführer»… für ihn eine absolut notwendige Selbstverständlichkeit.



Drei Herzen wohnen in seiner Brust

Wenn, wie das geflügelte Wort sagt, hinter jedem starken Mann eine starke Frau steht, hat dies besonders bei Bruno und Daniela Gallati eine gewisse Berechtigung. Wobei in diesem speziellen Fall das eigentlich bedeuten müsste; nur mit einer idealen Partnerin kann ein solcher Erfolg und ein solches Ziel erreicht werden. Diese natürliche und positive ausstrahlende Partnerschaft, die immer wieder zu spüren war, ist sicher eine wichtige Quelle für den neu gewählten Landratspräsidenten in seinem Amt im laufenden Jahr.

Die drei Herzen vom Landratspräsidenten

Treffender hätte es CVP-Kantonalparteipräsident Peter Landolt nicht beschreiben können. «Sein erstes Herz schlägt für seine Daniela, sein zweites für die SBB und sein drittes für die Politik.» In seiner amüsanten Rede betonte Landammann Andrea Bettiga, dass sicher kein Zweifel bestehen könne, dass Bruno als Gallati seinem Namen nach ein Glarner sein müsse, denn so gradlinig könne nach seiner Meinung im Ursprung kein «Italiener» sein. «Und das muss ich ja selber wissen.» Erfreulich auch die Anwesenheit vieler seiner Berufskollegen und besonders schön auch die lobenden und anerkennenden Worte vom obersten Lokführer, Mani Haller. Die Glückwünsche der Fraktionen überbrachte Landrat Hans-Jörg Marti mit den sinnvollen Worten «Du bist bekannt als äusserst korrekt und gradlinig, so wie die Schienen der Bahn.»

Durch die bis ins Detail von Ehefrau Daniela organisierte Feier führten die Nichte Manuela Gallati und «Göttibueb» Sebastian Dürst. Musikalisch umrahmt wurde der Anlass durch die Harmoniemusik Näfels, den Männerchor Näfels und zur grossen Überraschung des Jubilars, die von ihm so geschätzte Dixieland-Band «Hot Stones».

Bekannt für seine Pünktlichkeit endete die Feier exakt um 22.30 Uhr – wie dies bereits in der Einladung erwähnt wurde. Einen Zwang zu gehen bestand dabei aber nicht und es wurde im kleineren Rahmen noch weiter gefeiert.