Um 17.04 Uhr lenkte ein 43-jähriger Fahrzeuglenker seinen Personenwagen in Fahrtrichtung Chur durch den Kerenzerbergtunnel. Nach der Tunnelmitte setzte dieser zum Überholen eines Autos an, kam sichtlich ins «Trudeln» und streifte beim Vorbeifahren den überholenden Personenwagen. Ohne sich um den angerichteten Schaden zu bemühen, fuhr er davon.
Durch den Geschädigten konnten Farbe und Marke des verursachenden Fahrzeuges gemeldet werden.
Um 17.12 Uhr fuhr der gleiche Fahrzeuglenker, immer noch im Kerenzerbergtunnel, auf der Normalspur auf das Heck eines weiteren korrekt fahrenden Personenwagens auf. Der Verursacher entfernte sich ohne Schadenregelung von der Unfallstelle. Durch den Geschädigten konnte in diesem Fall das Fahrzeugkennzeichen gemeldet werden.
Um 17.30 Uhr, nach der Raststätte auf der A3, bemerkte im Rückspiegel ein in Richtung Zürich fahrender Fahrzeuglenker einen sich rasch nähernden Personenwagen auf dem Pannenstreifen.
Dieses Fahrzeug fuhr dann rechts vorbei und verursachte eine Streifkollision.
Nach einem Wechsel auf die Überholspur entfernte sich der verursachende Wagen ohne anzuhalten.
Der Geschädigte lenkte seinen Wagen zu den Einkaufszentren in Schänis, um die Polizei zu benachrichtigen, dort stellte er fest, dass der Unfallverursacher eben vom Parkplatz in Richtung Autobahn wegfuhr.
Um 18.10 Uhr konnte dank eines Hinweises aus der Bevölkerung der Unfallverursacher im Raum Glarus in Gewahrsam genommen und das Fahrzeug sichergestellt werden. Beim Verursacher dieser Verkehrsunfälle, einem 43-jährigen Schweizer Bürger, wurde eine Blut- und Urinentnahme angeordnet.
