Der erste Gegner dieser Meisterschaftsrunde den es zu bezwingen galt, war der zweit platzierte UHC Astros Rotkreuz. Man startete nicht schlecht in das Spiel, hatte man anfänglich noch etwas zu viel Respekt vor dem Gegner, konnten die Hurricanes nach kurzer Zeit auch die ersten Chancen verzeichnen. Doch leider blieben diese Mangelwahre und die Glarner schafften es nicht die ersehnte Führung herzustellen. Vielmehr war es der Gegner der die besseren Chancen hatte und diese zu einem zwei Tore Vorsprung zur Pause nutzte. Nach der Halbzeitrede des Trainers und einer taktischen Umstellung versuchte die Hurricanes nochmals die Initiative zu übernehmen. Dies gelang auch ein Stück weit, konnte man doch jetzt ein Chancenplus verzeichnen. Trotz der vermehrten Chancen, der personellen Umstellung und des härteren Einsatzes konnte man kein zählbares Ergebnis herausholen. So setzte es gleich im ersten Heimrundenspiel eine Null zu Zwei Niederlage ab für Hurricanes. Man wollte deswegen aber noch nicht alles hängen lassen und so konzentrierte man sich voll und ganz auf das zweite Spiel.
TV Virtus Wohlen hiess der Gegner in dieser Partie, der mit dem dritten Tabellenrang wieder besser klassiert war als das Heimteam. Doch man wollte sich davon nicht beeindrucken lassen und ruhig in die Partie starten.
Dies gelang auch recht gut. In der Verteidigung stand man solide und im Angriff konnte man einige gute Vorstösse vor das gegnerische Tor verzeichnen. Nach einer torlosen ersten Halbzeit machte man sich noch einmal Mut für den zweiten Abschnitt. Kurz nach Anpfiff passierte es dann, nach nur zwei Minuten schoss Marcel Fischli die Hurricanes in Führung und durch die Sporthalle Schwanden ertönte ein lauter Jubelschrei. Nur nicht zu übermütig lautete jetzt die Devise. Doch leichter gesagt als getan, denn mit zwei Strafen von Meyer und Müller machte die Glarner sich das Spiel selber unnötig schwer und so drückten die Wohlener immer mehr auf den Ausgleich. Dieser gelang Ihnen dann auch, als die Glarner in Unterzahl im eigenen Strafraum schlecht bei den Gegnern standen. Nach diesem Schock wurde das Spiel dann Zunehmens härter was etwas auf die Qualität der Partie drückte. Trotz erneuter Chancen auf beiden Seiten mussten sich am Schluss beide Teams mit einem Eins zu Eins Unentschieden begnügen.
Noch wartet man in den Reihen der Hurricanes Glarnerland auf die erhoffte Wendung in der Meisterschaft, um endlich aus dem Tabellenmittelfeld in die vorderen Ränge aufzusteigen. Am 16.November haben die Glarner dann die Chance, in Cham diesem Ziel einen Schritt näher zu kommen.
