Ehemalige Villa Barth wurde Opfer der Flammen

In der Nacht vom Mittwoch auf den Donnerstag brannte das Ferienhaus im Soolersteg – allgemein als ehemalige Villa Barth bekannt - vollständig aus. Es gelang den über 30 Feuerwehrleuten der Feuerwehr Kärpf leider nicht das Gebäude vor den Flammen zu retten.



Die abgebrannte Villa Barth (Bild: e.huber)
Die abgebrannte Villa Barth (Bild: e.huber)

Donnerstag früh - so gegen 02.45: Ein zur Arbeit fahrender Bäcker bemerkte unterhalb der Sernftalstrassse in der Nähe der „Warth“ ein brennendes Gebäude. So der Bericht der Kantonspolizei. Die unmittelbar nach dem Alarm mit insgesamt 31 Einsatzkräften ausgerückte Feuerwehr Kärpf stellten sofort fest, dass das Gebäude in voller Kraft brannte. Trotz sofortiger Einleitung der Brandbekämpfungsmassnahmen konnte das luxuriuös ausgebaute Ferienhaus nicht mehr gerettet werden. Nebst dem ausgebrannten Gebäude ist auch wertvolles Inventar dem Feuer zum Opfer gefallen. Dies erklärt auch den hohen Sachschaden von rund einer Million Franken. Glücklicherweise kamen bei diesem Brand keine Personen zu schaden. Die Abklärungen über die Brandursache ist zur Zeit noch Gegenstand verhöramtlicher und polizeilicher Ermittlungen.

Strenger Einsatz der Feuerwehr

Für die Feuerwehr Kärpf, ausgerückt mit 31 Feuerwehrmänner und insgesamt sechs Fahrzeugen, dauerte die Löschaktion bis um 07.00 Uhr in der Früh. Damit war aber ihre Arbeit noch nicht erledigt. Die Retablierung der Fahrzeuge, der eingesetzten Geräte und der Ausrüstungen, dauerte bis gegen 10.00 Uhr. Für alle Beteiligten ein langer und harter Tag.

Zeugenaufruf

Die Polizei bittet um Mithilfe der Bevölkerung. Wer in den letzten Tagen, im Besonderen in der Nacht vom Mittwoch 21. Juni bis Donnerstag, 22. Juni 2006 um 03.00 Uhr, in der Nähe des Objektes oder auf der Sernftalstrasse im Bereich „Warth“ verdächtige Beobachtungen gemacht hat, wird ersucht, dies der Kantonspolizei Glarus unter der Telefonnummer 055 647 80 80 zu melden.