Nachdem alle im Reisebus der Firma Mächler, Siebnen, Platz genommen hatten, führte uns unsere Chauffeuse Mirjam Zürcher via Zürich Westumfahrung – Baden nach Full-Reuenthal. Dort angekommen, gab es zuerst einmal Kaffee und Gipfeli.
Bevor es auf den Rundgang ging, wurden wir über die Führung und den Ablauf informiert. Der Rundgang führte uns zuerst in die Panzerhalle, wo wir uns ein Bild von der Vielfältigkeit dieser Stahlungetüme machen konnten. Zu sehen waren Fahrzeuge aus russischer, amerikanischer, europäischer und auch aus schweizerischer Produktion. Bis auf ein Fahrzeug, welches keinen Motor besitzt, seien alle Fahrzeuge fahrtüchtig, erklärten uns die Führer. Ausgestellt waren auch verschiedene Fahrzeuge der Firma Saurer.
Weiter ging es in die Ausstellungshalle mit der Sammlung der Firma Oerlikon-Bührle, später Contraves, und der Firma Mowag. Neben Motor- und Fahrräder, welche die Schweizer Armee in Gebrauch hat und hatte, konnten wir verschiedene Artilleriegeschütze vom Ersten und Zweiten Weltkrieg besichtigen. Auch die, zum Glück nicht mehr voll zum Einsatz gekommene Flugbombe V-1 aus dem Jahr 1944, konnte besichtigt werden. Ausgestellt war auch eine radargesteuerte Bloodhound-Lenkwaffe der Schweizer Armee. Die Stellungen dieser Lenkwaffe waren über Jahre hinweg als streng geheim eingestuft.
Beim anschliessenden Mittagessen – es gab Hackbraten, Kartoffelstock, Gemüse und zum Dessert eine Cremeschnitte – wurde über das Gesehene und den Ausflug geplaudert.
Die Heimreise erfolgte via Uitikon–Waldegg, wo wir einen Kaffeehalt einschalteten. Kurz vor 18.00 Uhr trafen wir wohlbehalten wieder in Bilten ein.
Ein erlebnisreicher Ausflug, welcher hoffentlich beim einen oder andern einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat, ging zu Ende. Besten Dank dem Vorstand für die Organisation und unserer Fahrerin Mirjam Zürcher für die angenehme und unfallfreie Fahrt.
