Auf keine Person trifft das Motto der Gemeinde Glarus mehr zu als zu dem neusten Träger der Ehrennadel: Einzigartig wie Kaspar Marti in vielen Bereichen das Bild der Gemeinde Glarus über Jahrzehnte mitgeprägt hat. «Ob Gesellschaft, Politik, Kultur oder Tourismus. Nur beim Sport habe ich nicht viel gefunden», betonte Gemeindepräsident Christian Marti anlässlich der Verleihung der Ehrennadel der Gemeinde Glarus am vergangenen Donnerstag.
Als langjähriger und äusserst aktiver Präsident von Glarus Service und dem Glarner Kunstverein hat Marti mit seiner typischen Gelassenheit sehr vieles bewegt und damit Wesentliches zur lebendigen Entwicklung der Gemeinde beigetragen. Sein einmaliges und vielseitiges Wirken ist ebenso einzigartig vielseitig wie die Gemeinde selbst. Das kulturelle und touristische Angebot in der Gemeinde wurde durch Kaspar Marti stark geprägt und gefördert. Durch sein freiwilliges Engagement sind etliche Projekte, Veranstaltungen, Ausstellungen und Führungen rund um Glarus zustande gekommen: der neue Stadtplan, die Landsgemeinde-ID, das Landsgemeinde Pop-up-Museum, der Güterschuppen mit verschiedensten Anlässen, die Sommerbühne, Sommer in der Stadt und viele weitere. Alles Projekte, in denen Kaspar Marti involviert war – und es auch heute noch ist. Er hat alle seine Erfolge nebst seinem eigentlichen Beruf als Architekt erzielt und weiterhin vorangetrieben. Ferner durfte Kaspar Marti während seiner Laufbahn bereits viele Würdigungen entgegennehmen. Im Jahr 2019 erhielt er für seine unermüdliche Förderung des Glarner Kunstschaffens vom Regierungsrat des Kantons Glarus den Glarner Kulturpreis.
