Ehrungen für lange Samaritertätigkeit

An der diesjährigen Hauptversammlung des Samaritervereins Linthal und Umgebung zeigte sich, dass auch im 82. Jahr des Bestehens viel für die Sicherheit der Bevölkerung im Stillen geleistet wurde. Und auch, dass alle Mitglieder seit vielen Jahren ihr soziales Engagement durch ihre Bereitschaft zur Mithilfe in Notsituationen und auch durch ständige Weiterbildung pflegen.



Agnes und Sepp Müller organisierten im vergangenen Jahr wiederum einen interessanten
Agnes und Sepp Müller organisierten im vergangenen Jahr wiederum einen interessanten

Einmal Samariter, immer Samariter

So könnte die Begründung für die langjährige freiwillige Arbeit als Samariter/-in im Dienste der Mitmenschen lauten, sind doch ganze sechs Mitglieder/-innen dreissig Jahre und mehr im Linthaler Verein mit unvermindertem Engagement tätig. Seit ganzen 45 Jahren Hans Mattli; Sepp Müller-Kamer, Thomas Zweifel-Rickli und Thomas Zweifel-Brunner seit 35 Jahren und die beiden Samariterinnen Lina Zweifel und Theres Wichser, die durch Heirat vor 30 Jahren in Linthal und im Samariterverein ihre neue Heimat fanden und vorher schon als Samariterinnen tätig waren.

Ein Höhepunkt im vergangenen Vereinsjahr war die zweitägige Reise ins Südtirol. Wie jedes Jahr organisierten Agnes und Sepp Müller wiederum eine abwechslungsreiche und mit viel Interessantem gespickte Reise ins kulinarisch abwechslungsreiche Weingebiet im Südtirol. Neben all den jährlich anfallenden Zusatztätigkeiten wie Samaritersammlung, Einsammeln der Altkleidersäcke zweimal jährlich fanden die gut besuchten elf Fachkurse unter Leitung von Jacques Küng und eine gemeinsam durchgeführte Übung mit der Rettungskolonne, ein Kurzeinsatz an der EURO08 und ein spontan durchgeführter Postendienst anlässlich des Älplerwunschkonzertes auf dem Urnerboden statt.

Mutationen und Ausblick


Sechs Austritten standen vier Neueintritte gegenüber, wovon zwei Frauen neben der Mitgliedschaft im Verein gleichzeitig auch noch ihre Teilnahme in der Feuerwehr-Samaritergruppe zusicherten. Aus privaten Gründen verabschiedete sich Sandra Zweifel und somit auch als Gruppenführerin aus der Feuerwehr-Samaritergruppe. Dank der Zusage von Brigitte Zweifel neu als Gruppenführerin und Lisa Zug wie auch Jasmin Gaus als Neumitglieder, ist diese Gruppe zusammen mit dem bisherigen Mitglied Riccarda Lussi wieder vollständig.

Dank den Einnahmen bei der Samaritersammlung und einer grosszügigen Spende durch den Tagwen Dorf konnte die Kassiererin Dora Zweifel einen positiven Rechnungsabschluss vorlegen. Jacques Küng als technischer Leiter informierte alle Anwesenden in kurzen Zügen über das kommende Jahresprogramm, das sich wiederum sehr abwechslungsreich gestalten wird. Die einen erwartet wiederum viel Arbeit, andere weniger, da in diesem Jahr im Gegensatz zu den beiden nächsten Jahren keine Grossanlässe in Linthal und Umgebung geplant sind.