Ehrungen und evaluationsbasierte Schulaufsicht

Die neue Schuelzytig Glarus-Riedern, Ennenda und Netstal ist erschienen und nimmt im Brennpunkt-Thema «Fremdevaluation unserer Schule» unter die Lupe.



Lernende während der Arbeit für die Evaluation ihrer Schule. (Bild: utschamper)
Lernende während der Arbeit für die Evaluation ihrer Schule. (Bild: utschamper)

Gleich zu Beginn weht ein Hauch von Abschied durch die Seiten. Walter Lüssi verabschiedet sich in seinem Editorial. Er schaut auf 17 Jahre im Schulrat Glarus-Riedern zurück, davon 14 Jahre als Präsident. Er beschreibt für ihn wichtige Meilensteine seines engagierten Wirkens und wünscht der Schule mit ihren neuen Verantwortlichen alles Gute. Zum Brennpunkt-Thema, der evaluationsbasierten Schulaufsicht, äussert er sich aus seiner Sicht. Die Schulräte in Glarus-Riedern und Netstal sowie die Schulkommission Ennenda sind zum letzten Mal in der Zusammensetzung zu sehen, in der sie bis zum 30. Juni die Geschicke der Schule geleitet haben. Viele neue Lehrpersonen der drei Gemeinden werden vorgestellt, zahlreich sind auch die Verabschiedungen. Besonders tragisch ist der Abschied von Barbara Müller - Rickenbach, die im zweiten Semester des alten Schuljahres verstorben ist.
In diesen Zeiten des Lehrermangels ist es nicht selbstverständlich, dass langjährige Dienstjubilare geehrt werden dürfen. An dieser Stelle sei speziell Kurt Meyer in Netstal für 40 Dienstjahre sowie Ernst Walcher in Ennenda und Martin Jenny in Glarus für jeweils 35 Dienstjahre gedankt.

Der Schwerpunkt der Schuelzytig ist der evaluationsbasierten Schulaufsicht durch die Fachleute des kantonalen Departements für Bildung und Kultur gewidmet. Neben einführenden Grundsätzen stellen die drei beteiligten Gemeinden ihre Erfahrungen in Wort und Bild dar. Auch Lernende und Eltern kommen zu Wort.
Daneben haben auch im vergangenen Schulsemester zahlreiche interessante, kreative und sportliche Schulanlässe stattgefunden. Eine Kinderseite und nützliche Adressen ergänzen den redaktionellen Teil. Der aufmerksame Leser merkt zwischen den Zeilen: Das neue Schuljahr 2010/2011 wird dem Übergang und dem Neubeginn gewidmet sein. Es liegt auf der Hand, dass dieses Thema auch die nächste Ausgabe der Schuelzytig im Februar 2011 beschäftigen wird. In der Redaktion hat der Übergang bereits stattgefunden. Heinrich Marti hat die Redaktion von Swantje Kammerecker übernommen. Er wird in enger Zusammenarbeit mit der Redaktionskommission auch die nächste Nummer gestalten.