Ein Baustein als Briefbeschwerer

Ganz viele andere Bausteine mit ihren persönlichen Wünschen überbrachten die 1.- und 2.-Klass-Kinder Pfarrer Theo Füglistaller. Mit diesen Bausteinen, so der Gedanke, möchten die Kinder mithelfen, an der Kirche weiterzubauen. Als Zeichen und Erinnerung an den Tag seiner Installation überreichten sie Pfarrer Füglistaller einen Baustein, den er als Briefbeschwerer benutzen kann.



dem Briefbeschwerer.
dem Briefbeschwerer.

In Winterthur geboren und aufgewachsen hat der diplomierte Informatikingenieur Theo Füglistaller sich 2002 für ein Studium der Theologie entschieden. 2009 wurde er in Chur zum Priester geweiht und kam 2013, nach zwei Vikariatsstellen in der Stadt Zürich, als Pfarradministrator nach Oberurnen. An der Kirchgemeindeversammlung im Juni dieses Jahres wurde er zum Pfarrer gewählt und nun von Bischof Vitus Huonder in einer feierlichen Zeremonie in sein Amt eingesetzt.

Der Bischof wies in seiner Predigt auf die Versprechen hin, die ein Priester bei seiner Weihe, wie auch bei seiner Amtseinsetzung abgibt. Auch betonte er die Wichtigkeit des täglichen Gebetes, das als Quelle der Kraft dient und hilft, den anspruchsvollen Dienst eines Priesters im Namen des Herrn auszuüben.

Im Namen des Kirchenrates und der Kirchgemeinde Oberurnen überreichte Kirchgemeindepräsident Markus Lehmann dem frisch eingesetzten Pfarrer ein Geschenk und hiess ihn herzlich willkommen. Davor überbrachten die mitwirkenden Kinder diverse Geschenksteine für den Alltag, zum Beispiel verziert mit einer Landkarte von Glarus Nord, einem Notizheft, einer Kerze oder auch einem Terminkalender.

Beim anschliessenden Apéro verblieb genug Gelegenheit, mit Pfarrer Theo Füglistaller anzustossen oder auch mit Bischof Vitus Huonder ein paar Worte zu wechseln.