Ein Blick hinter die Kulissen des «Sound of Glarus 2012»

Super Stimmung trotz wechselhaftem Wetter durch gute Musik und Verpflegung. So haben wohl die meisten Glarner und Glarnerinnen das diesjährige «Sound of Glarus» erlebt. Es gab jedoch auch solche, die den Event von einer ganz anderen Seite miterlebten.



Bereits vor den Auftritten arbeiteten rund 20 Helfer auf der Bühne
Bereits vor den Auftritten arbeiteten rund 20 Helfer auf der Bühne

Für sie bedeutete das vergangene Wochenende viel Stress, Anstrengung und kaum Schlaf. Die Rede ist von den zahlreichen Helferinnen und Helfern.

Insgesamt waren ungefähr 200 Leute daran beteiligt, das «Sound of Glarus 2012» möglichst reibungslos über die Bühne zu bringen.

20 Helfer waren hinter der Bühne und im Technik-Zelt beschäftigt. Jeden Morgen trafen sie sich um etwa 10.00 Uhr zum Kaffeetrinken und Pläne besprechen. Sobald die Bands ankamen, wurde von den Bühnenhelfern Schwerstarbeit geleistet. Alles was die Musiker auf der Bühne brauchten, musste zuerst ausgeladen und dann auf die Bühne getragen werden. Die Bands wollten natürlich ihre Instrumente und Verstärker an bestimmten Orten, auch dies war zu berücksichtigen.

Den jeweiligen Plänen folgend, bekam dann jeder Act ungefähr eine Halbestunde Zeit für den Soundcheck. Beim Soundcheck wurde technisch möglichst alles den Wünschen der Band entsprechend eingestellt und abgespeichert. Dabei kommt es leider immer wieder zu kleineren Problemen, wenn Musiker immer noch mehr brauchen und wollen. Die 30 Minuten mussten jedoch eingehalten werden, was dem Einfallen neuer Wünsche entgegenwirken sollte.

Nach den Soundchecks begannen dann bald schon die ersten Auftritte. Die Helfer hinter den Kulissen waren dafür verantwortlich, dass die Bands pünktlich zu spielen begannen und bei den Auftritten alles glatt lief. Zwischen den Auftritten musste dann wieder alles ab- und aufgebaut werden, sodass der nächste Musiker pünktlich seine Show starten konnte.

Dies ging dann so weiter bis alle Auftritte durch waren. Ins Bett kamen sie meistens nicht vor 04.00 Uhr.

Dank all diesen Helfern haben wir ein tolles und reibungsloses «Sound of Glarus» geniessen dürfen! Sie haben während der ganzen Zeit hart im Hintergrund gearbeitet, um dem Rest des Glarnerlandes ein solches Spektakel zu ermöglichen.