Ein Blick in die Glaskugel …

Konnte dem Samariterverein Näfels in Rattenberg im Tirol leider auch nicht sagen, wann die Pandemiezeit der Normalität wieder weicht. Aber dafür bestaunten die Samariterinnen und Samariter die vielseitige Glasbläserkunst auf ihrem Vereinsausflug, begleitet mit einem feinen Zabigkaffi und öppis drzuä.



Ein Blick in die Glaskugel …

In der berühmten Glasstadt lernten die Ausflüger/-innen, dass ein Glas nicht gleich ein Glas ist und einige Arbeitsschritte vom Quarzsand bis zum eigentlichen Produkt vollzogen werden müssen. Die Übertragung ins Vereinsleben ist da schnell vollzogen. Um einen aktiven Verein zu haben, sind gesellige Aktivitäten, interessante Übungen und vieles mehr sehr wichtig. So entsteht Zusammenhalt und Fachkönnen. Das eingeübte Wissen stellen wir bei unseren Sanitätseinsätzen der Allgemeinheit zur Verfügung. Dieses Jahr kam dies allerdings etwas zu kurz. Deshalb freute es umso mehr, dass der Vereinsausflug ins Zillertal unter Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen durchgeführt werden konnte. Armin Fischli chauffierte die Reisenden gekonnt am Samstag ab dem Turnhallenplatz in Näfels über Sargans, Haag, Galtür, Imst, Telfs, Innsbruck, Wattens nach Kramsach, wo der Tiroler Museumsfriedhof besichtigt wurde. Die besonderen Tafeln riefen bei einigen ein Schmunzeln hervor. Weiter gings dann nach Rattenberg und von da nach Mayrhofen ins Hotel Alpendomizil Neuhaus, wo alle sich gut aufgehoben fühlten. Am Sonntag ging dann die Reise weiter über die Zillertalerhöhenstrasse zum Almstüberl der «Zellberg Buam». Dort wartete eine Überraschung: unverhofft gesellte sich der «Ladiner», eine bekannte Vollksmusikgrösse zu den Zellberg Buam. Nach dem musikalischen Genuss musste die Heimreise angetreten werden. Wieder wohlbehalten und gute gelaunt zurück in Näfels, konnte der strömende Regen der Stimmung keinen Abbruch tun.