Ein Dankeschön an «Gottes Werkzeuge»

Das Helferessen der evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Bilten-Schänis vom 24. Februar brachte einmal mehr zum Ausdruck, wie vielfältig die kleinen und grossen Handreichungen in der Kirche sind. Freiwillig, oft ehrenamtlich, aber immer mit grossem Engagement ausgeführt, stehen sie für das lebendige Christsein – im Dienste des Nächsten und der Gemeinschaft.



So reich und vielfältig wie ein Erntedank-Bouquet. Die freiwillige Arbeit in der evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Bilten-Schänis hält den Glauben lebendig und stärkt die Gemeinschaft. (zvg)
So reich und vielfältig wie ein Erntedank-Bouquet. Die freiwillige Arbeit in der evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Bilten-Schänis hält den Glauben lebendig und stärkt die Gemeinschaft. (zvg)

Ob Gestalterin des Seniorennachmittags, Ratsmitglied, Katechetin oder Pfarrer, jede und jeder trägt seinen Teil zum grossen Ganzen bei. Die Kirche heisst alle willkommen, die ihre Talente und Fähigkeiten einbringen möchten und die fröhliche Schar am Helferessen liess spüren: Das gemeinsame Wirken macht Freude! 

Die gemeinsame Zeit geniessen

So wie die lebendige Gemeinschaft unter dem Jahr Projekte, Anlässe und Momente erblühen lässt, so wichtig ist den Verantwortlichen der Kirchgemeinde Bilten-Schänis auch der Dank an all diese guten Geister. Verbunden mit dem herzlichen «Vergelt’s Gott» ist immer auch das traditionelle gemeinsame Essen, alternierend zwischen Bilten und Schänis. Heuer durfte – nach 2-jähriger Corona-Pause – im Restaurant Freihof in Bilten gespeist werden. Das Wirtepaar Boppart zauberte in der Küche und tischte einen währschaften Znacht auf, der allen vorzüglich mundete. Mit dem Begehen der Schweigeminute liess Sachwalter Paul Baumann aber auch Raum für Besinnung und Reflexion. Es war ein liebevoller stiller Gedanke an alle, die uns schon vorausgegangenen sind, aber auch an diejenigen, die hier vor Ort oder in der ganzen Welt eine schwierige Zeit erleben. Und er machte nochmals allen bewusst, dass Achtsamkeit, Nächstenliebe, Toleranz und Frieden keine Werte sind, die uns einfach so zufliegen. Wir sind immer wieder aufs Neue aufgefordert, «„s’Fürenand und s’Mitenand» bewusst zu leben, die gemeinschaftlichen Momente zu geniessen und dafür danbkar zu sein.