Ein erkämpfter Sieg und eine Niederlage

Die aufgestellten Ladies der Hurricanes Glarnerland erzielten in Herisau in der vierten Runde einen Sieg gegen die Rheintal Gators Widnau (6:5) und mussten eine bittere Niederlage gegen den Club UH Appenzell verbuchen (2:18).

 



Hurricanes-Juniorinnen B. (Bild: zvg)
Hurricanes-Juniorinnen B. (Bild: zvg)

Ein toller Start

Zum Auftakt des Matches bestimmten ganz klar die Hurricanes das Tempo des Spieles. Sie konnten dadurch die geübten Spielzüge souverän einsetzen und erzielten bald nach Spielbeginn das erste Tor (Annina Küng).

Das Spiel bot spannende Aktionen von beiden Teams, jedoch behielten die Glarnerinnen die Oberhand und es gelangen in der ersten Hälfte noch drei weitere Tore (Annina Küng, ArtikelArtikelAlyssa-Vanessa Huber, Dana Suter). Kurz vor Schluss der ersten Halbzeit erzielten die Rheintaler ihren ersten Anschlusstreffer.

Nach der Pause wirkten die Widnauer Ladies klar aufgeweckter und überrumpelten das Hurricanes-Team. Nun bot sich eine Wende im Spiel und liess die Spannung steigen. Die Rheintaler schafften es zu einem Ausgleich.

Schliesslich forderten die Trainerinnen ein Time-out für die Hurricanes. Mit neuer Kraft und Motivation begannen die Glarnerinnen wieder zu kämpfen und übernahmen wieder die Führung (Alyssa-Vanessa Huber). Die Stimmung war unglaublich, als nun die Rheintaler erneut aufholten. Das letzte Tor des Matches fiel aber zugunsten der Glarnerinnen (Annina Küng), welches die Widnauerinnen mit viel Druck und Geschick nicht mehr aufholen konnten. Zwei verdiente Punkte konnten sicher nach Hause gebracht werden.

Keine Siegeschance in Sicht

Frohen Mutes traten die Ladies zum zweiten Match gegen den Tabellenleader UH Appenzell an. Leider übernahm das gegnerische Team nach kürzester Zeit die Führung und liessen nicht mit weiteren Angriffen auf sich warten. Die Hurricanes versuchten ihr Bestes, um die Appenzeller abzuwehren, was sich aber als äusserst schwierig erwies. So hiess es gegen Ende der ersten Halbzeit 9:0 für die Appenzellerinnen. In der Pause musste nun umgedacht werden, um doch noch etwas im Spiel ausrichten zu können. In der zweiten Hälfte standen die Ladies stärker in der Defensive, aber die Appenzeller schossen gnadenlos weitere Tore. Es gelang den Wirbelwinden doch noch zwei Tore zu erzielen (Alyssa-Vanessa Huber), so stand das Endresultat mit 18:2 gegen die Hurricanes fest.