Ein Fest für alle Generationen

400 Leute am Festgottesdienst, viel Musik, ein buntes Treiben vor der Kirche, interessante Kirchenführung, abenteuerliche Turmbesteigung, gute Stimmung: Das 150-Jahr-Jubiläum der Stadtkirche Glarus begeisterte am Sonntag alle Generationen.



Sakraler Raum voller Symbolik: Die Kirchenführungen waren gut besucht und lösten da und dort Staunen aus. (Bilder: mb.) Josef Schwitter wusste viel Interessantes über die Stadtkirche zu berichten. Ungewöhnliche Perspektive: Auf den Türmen wurde man mit einer herrlichen Aussicht belohnt. Eng und steil: 200 Stufen ging es hinauf zu den Türmen. Ein Abenteuer für sich: Der Ausstieg war besonders eng. Schwindelfreiheit nötig: Tiefblick zum Festplatz vor der Kirche. Von der Hüpfburg für die Kleinsten bis zur Turmbesteigung: Das Jubiläumsfest begeisterte alle Generationen.
Sakraler Raum voller Symbolik: Die Kirchenführungen waren gut besucht und lösten da und dort Staunen aus. (Bilder: mb.) Josef Schwitter wusste viel Interessantes über die Stadtkirche zu berichten. Ungewöhnliche Perspektive: Auf den Türmen wurde man mit einer herrlichen Aussicht belohnt. Eng und steil: 200 Stufen ging es hinauf zu den Türmen. Ein Abenteuer für sich: Der Ausstieg war besonders eng. Schwindelfreiheit nötig: Tiefblick zum Festplatz vor der Kirche. Von der Hüpfburg für die Kleinsten bis zur Turmbesteigung: Das Jubiläumsfest begeisterte alle Generationen.

Das gelungene Fest begann um 09.00 Uhr mit einem Platzkonzert der Jugendmusik. Im anschliessenden Festgottesdienst zum Thema «Lebendige Steine» wirkten der Jodelklub Glärnisch, Werner Eberle und Christian Menzi an der Trompete sowie Lara Schaffner an der Orgel mit. Gestaltet wurde der von 400 Personen besuchte Gottesdienst vom Pfarrehepaar Doll sowie von Kirchgemeindepräsident Martin Jenny.

Buntes Leben vor der Kirche

Musikalisch ging es weiter mit einem Konzert der Harmoniemusik Glarus, welches den Beginn des Sommerfestes für die ganze Familie einläutete. Dabei gab es erneute musikalische Einlagen, feine Speisen und Getränke, Kaffee und Kuchen. Verschiedene sich präsentierende Vereine sorgten samt Hüpfburg für das bunte Leben vor der Kirche. Jung und Alt feierten gemeinsam und waren einfach nur fröhlich.

Auch die Turmbesteigungen waren ein Renner: Sigrist Bruno Jacober führte fast ununterbrochen Interessierte jeglichen Alters die 200 engen und steilen Stufen hinauf. Wer es bis zuoberst schaffte, wurde mit einer prächtigen Aussicht belohnt.

Josef Schwitter wusste derweil an zwei Führungen viel Interessantes über die Kirche, die von Europa Nostra ausgezeichnet worden ist, zu erzählen. Der sakrale Ort und mystische Raum ist voller Symbolik.

Die Verantwortlichen zogen nach dem Fest ein positives Fazit: «Wir sind sehr glücklich über das gelungene Jubiläum», meinte Pfarrer Sebastian Doll.