Ein klares Zeichen Richtung Zukunft gesetzt

An der wie gewohnt gutbesuchten Generalversammlung der Sportbahnen Elm zeigten sich die Aktionäre und Darlehensgeber mit dem Verwaltungsrat solidarisch. Unter anderem wurde eine Aktienkapitalerhöhung um 2.3 Mio Franken, sowie die Umwandlung der Inhaber- in Namensaktien beschlossen.



Die Generalversammlung der Sportbahnen Elm: solidarisch mit den Vorschlägen des Verwaltungsrates (Bild: ehuber)
Die Generalversammlung der Sportbahnen Elm: solidarisch mit den Vorschlägen des Verwaltungsrates (Bild: ehuber)

Insgesamt 167 Aktionärinnen und Aktionäre mit Total 3592 Stimmen, was einem Anteil von 39.04 Prozent des gesamten Aktienkapitals entsprach, beteiligten sich an der 39. Generalversammlung der Sportbahnen Elm im „Ämpächli“. Verwaltungsratpräsident Kaspar Rhyner betonte in seiner Begrüssungsrede, dass der vergangene Winter für das Skigebiet alles andere als erfreulich war. Damit stehe man aber in Elm nicht alleine da, der Grossteil der vielen Skigebiete hatten im vergangenen Winter mit dem fehlenden Schnee zu kämpfen. In Elm wurden aber sehr viel unternommen, um diesem Missstand zu begegnen, denn es konnte den Skifahrern während dem ganzen Winter jederzeit eine gut befahrbare Piste angeboten werden.

Der Winter 2006/2007 hat leider gar nicht stattgefunden

„Hauptproblem für das magere Ergebnis für den letzten Winter war im Grunde gar nicht die Situation vom Schneesportgebiet in Elm sondern viel mehr die fehlende Winterstimmung im Flachland“ Weiter führte Rhyner aus, dass auch die Medien mit ihren Berichterstattungen über grüne Wiesen in den Skisportorten viel zum schlechten Besuch beigetragen haben. Mit diesen teilweise einseitigen und falschen Bildern konnte leider auch keine Lust auf Wintersport geweckt werden. Aber auch die Sportbahnen müssen in dieser Beziehung mit der Werbung schnell und flexibel auf solche Situationen reagieren.

Kein Stopp bei den Investitionen

Für den kommenden Winter werden die Beschneiungsanlagen für Munggen- und Vreni-Schneider-Abfahrt fertig gestellt. „Heute fragen die Skifahrer nicht mehr hat es Schnee, sondern hat es Beschneiungsanlagen.“ Dies die Erkenntnisse von Rhyner, der weiter ausführte, dass auch bei der Munggenhütte bauliche Veränderungen vorgenommen wurde. So werde eine neue Liegeterrasse für die Gäste gebaut, welche so auf der Welt einmalig ist und zwar mit dem Blick auf das Martinsloch. Ein weiterer grosser Investitionsschritt ist im Verwaltungsrat der Ersatz des Bischofliftes durch eine Lösung mit mindestens Vierersesseln.

Zustimmende Aktionäre

Geschäft um Geschäft wurde diskussionslos abgehandelt, darunter der Jahresbericht und auch die Jahresrechnung . Wie verschiedene Gespräche des Verwaltungsrates mit vielen Darlehensgebern von nachrangigen zeigten, waren diese bereit, ihre Beiträge oder zum mindesten Teile davon in Aktien umzuwandeln. Die dazu notwendige Statutenänderung wurde genehmigt, sodass das bestehende Aktienkapital von 4.6 Mio Franken um 2.3 Mio Franken erhöht werden kann. Weiter beantragte er der Versammlung, die heutigen Inhaber- in Namensaktien umzuwandeln. Bis heute sind die Inhaberaktien in keinem Register geführt, weshalb die Besitzer jeweils nicht persönlich angesprochen werden können. Mit dieser Umwandlung kann in Zukunft der Verwaltungsrat näher an die Aktionärinnen und Aktionäre gelangen.

Gruppenbild mit dem wiedergewählten Verwaltungsrat

Nach Beendigung der Generalversammlung besammelte sich der wiedergewählte Verwaltunsrat mit Kaspar Ryhner als Präsident, Arno Inauen, Hansjörg Ryhner, Christoff Schneider, Walter Elmer, Klaus Jenny, This Jenny, Thomas Schätti und Caspar Jenny vor der gutbesuchten Trampolinanlage zu einem Gruppenbild. Mehr als zwanzig Kinder haben an diesem Samstagnachmittag das schöne Wetter genutzt um sich auf der grosszügigen Trampolinanlage - eine neue und sehr gutbesuchte Attraktion auf „Ämpächli – zu vergnügen und „auszutoben“. „Ich bin mit dem Verlauf der Generalversammlung sehr zufrieden, denn der Verwaltungsrat hat sich sehr gut vorbereitet und in vielen Diskussionen diese Anträge unterbreitet.“ Eine erste Stellungnahme vom Verwaltungsrat und Vertreter der Gemeinde Elm, Walter Elmer. Dieser Meinung schloss sich auch Bruno Landolt, intitiativer Geschäftsführer der Sportbahnen Elm an