Die hohe und übersichtliche Schalterhalle, die den zukünftigen Kunden erwartet, vermittelt Vertrauen und Sicherheit. «Die neue Bankfiliale der GLKB in Näfels wurde nach den neusten Erkenntnissen und nach den heutigen Bedürfnissen unserer Kunden erstellt», betonte Verwaltungsratspräsident Martin Leutenegger, anlässlich der Medienorientierung vom Dienstagmorgen. Originell war der Zeitpunkt, wurde die Presse doch bereits um 08.00 Uhr zu einem Frühstück mit anschliessender Besichtigung eingeladen.
Wie eine Perlenkette durch das Glarnerland
Als Verantwortlicher für Privatkunden sei er, Armin Landerer, besonders stolz auf diese neue Filiale der GLKB. «Ein Bijou, das sich ideal in unsere «Perlenkette» einführt.» Für ihn seien die nunmehr acht Filialen, die sich über den Kanton Glarus verteilen, bildlich betrachtet wie eine Perlenkette. «Es war sicher ein Glücksfall, dass wir von der Firma Fritz Landolt AG diese Parzelle erwerben konnten und so die beiden Filialen Näfels und Mollis in eine moderne, neue Filiale zusammengelegt werden konnte.» Erfreulich auch, dass zusammen mit dem Architekturbüro Aschmann Ruegge AG ein tolles Objekt realisiert werden konnte.
Im Vordergrund stand die Nähe und der Kontakt zum Kunden
Dies war, so Daniel Aebli, das Hauptaugenmerk beim Projekt und dem Konzept der neuen Filiale an der Bahnhofstrasse in Näfels. Das war die Grundanforderung, welche wir beim Architekturwettbewerb ausgeschrieben haben und schlussendlich auch positiv umgesetzt werden konnte. «Aus diesem Grund ist auch diese offene Schalterhalle entstanden, in dem viel Raum für Kundengespräche geschaffen wurde.» Die grosszügige Selbstbedienungszone ist mit den modernsten Geräten ausgerüstet und steht während 24 Stunden den Kunden und der Bevölkerung zu Verfügung. «Ein Novum und im Glarnerland erstmalig und einmalig, der Geldwechselautomat.» Dieser, so Aebli, wird sicher von den Glarner Gewerbeunternehmern in Zukunft sehr geschätzt. In der Filale finden elf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie ein bis zwei Auszubildende ihren Arbeitsplatz. «Es ist erfreulich, dass sämtliche Mitarbeiter, welche bisher in Näfels oder Mollis beschäftigt waren, auch in der neuen Filiale an der Bahnhofstrasse weiter beschäftigt werden können.
Grosszügiges Raumangebot und gute Betriebsabläufe
«Der Neubau der GLKB besteht aus drei zueinander verschobenen Kuben, wobei der erste Kubus der Sockel bildet, welcher leicht erhöht ist und somit die Bank vor einem möglichen Hochwasser schütze.» Architekt Thomas Aschmann erklärte während einem Rundgang, dass der zweite Kubus den Kundenbereich bilde, wo das Tagesgeschäft mit den Kunden abgewickelt werde. «Dabei bilden die 24h-Zone, die Kundenhalle mit den Beraternischen, drei Beratungszimmern und der Tresorraum diese eigentliche Kundenzone.» Darüber, so Aschmann weiter, beinhalte der dritte Kubus im 1. Obergeschoss die Mitarbeiterzone. Diese Zone sei zurzeit für 10 und später bis 15 Personen ausgelegt. Zur Beschattung, so Aschmann, dienen die vertikalen Glaslamellen, die sich entsprechend dem Sonnenstand automatisch ausrichten. Weiter seien die kontrollierte Lüftung und die Fotovoltaikpaneele Teil der Anforderungen des Minergiestandards.
Am kommenden Montag, 5. November, werden die Mitarbeiter der Filiale in Näfels ihre Arbeit am neuen Arbeitsplatz offiziell in Angriff nehmen und für die Kunden fachkompetent zur Verfügung stehen. Am Samstag, 12. November, findet dann der Tag der offenen Tür statt, wo der Glarner Bevölkerung die Möglichkeit geboten wird, einen Blick in die neue Filiale zu werfen.
