«Ich blicke mit einem guten Gefühl auf unser erstes Vereinsjahr zurück», betonte Ruth Tüscher, Präsidentin des Kulturvereins Glarus Süd. Nach dem Rücktritt des Urgesteins Paul Aebli bei der Gemeindestube Schwanden entschied man sich zu einem klaren Schnitt. Neben der neuen Zusammensetzung des Vorstandes wurde auch der Name in Kulturverein Glarus Süd geändert. «Ein Zeichen, dass wir nicht nur für Schwanden, sondern für die ganze Gemeinde da sind.» Beim ersten Programm hat man sich aber deutlich an den Vorjahren orientiert und erfolgreiche «Klassiker» beibehalten. «Wir haben aber auch Neues ausprobiert. Halt nicht immer mit dem gleichen Erfolg.» Dies dürfte auch in den nächsten Jahren so bleiben, denn auch bei der Gestaltung des Programms müsse der Verein immer wieder lernen. Dies gelte aber auch für die gesamten Arbeiten im Verein. «So werden wir sicher in Zukunft die Aufgaben weiter entflechten und Kompetenzen verteilen.» Mit den vielen Vorstandsmitgliedern können diese zwar auf viele Schultern verteilt werden, darunter leide aber manchmal die Effizienz, meinte Tüscher dazu. Hier möchte sie sich auch bei den scheidenden langjährigen Mitgliedern Markus und Carmen Zünd bedanken. Ihre beiden Sitze werden nicht mehr besetzt.
Bald kann der Kulturverein Glarus Süd sein zweites Programm mit zwölf Events präsentieren. Tüscher freut sich dabei vor allem auf das Komikerduo Lapsus oder Linard Bardill sowie den speziellen Abend mit dem Candle Light Orchestra, dies ausnahmsweise mal im Restaurant Adler in Schwanden und nicht im Gemeindezentrum, dem traditionellen Veranstaltungsort. Auch sonst gefällt ihr der Mix aus bekannten Namen, einheimischen Künstlern und Überraschungen. Die Hauptversammlung von Kulturverein Glarus Süd findet am 29. August im Hotel Adler in Schwanden statt. Vor der HV wird das neue Programm in sämtliche Haushalte in Glarus Süd verteilt werden. Für die verschiedenen Veranstaltungen werden noch Sponsoren gesucht.
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