Ein Liederreigen rund um die Welt

Zwei Dutzend Kinder, Jugendliche und Erwachsene haben während einer Singwoche verschiedene Lieder einstudiert und am Freitagabend in Ennenda vor einem grossen Publikum aufgeführt.



Der Ad-hoc-Chor der Singwoche mit Kindern
Der Ad-hoc-Chor der Singwoche mit Kindern

Mit dem Rämlers-Hit «Bin im Glarnerland gebore …», keck vorgetragen vom achtjährigen Laurin, eröffnete Verena An den Matten Hidber das Konzert des Ad-hoc-Chors der Singwoche am vergangenen Freitagabend im GH in Ennenda. Die Initiantin und Chorleiterin erwähnte eingangs, dass diese erste Singwoche im Kanton Glarus für sie ein beglückendes Erlebnis und eine tolle Erfahrung war. Es habe von Anfang zwischen den Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, vom siebenjährigen Andrin bis zum 70-jährigen Gerry, harmonisiert und eine tolle Stimmung geherrscht. Damit hat diese Singwoche sicher auch einen Beitrag zur Jugendförderung im Singen beigetragen.

Mit Liedern um die Welt

Unter dem Titel «in 80 Tönen um die Welt» wurden der grossen Zuhörerschaft Lieder aus verschiedenen Ländern vorgetragen, angekündigt von «Reiseleiterin» Katharina Rhyner. So ging es von der Schweiz mit «I dr Schwyz, i dr Schwyz, da bin i dehei» nach Österreich, Frankreich oder England. Schliesslich wagte sich der Chor gar übers Weltmeer nach Amerika oder Neuseeland. Dabei wurden bekannte Songs und Ohrwürmer vorgetragen wie «Memory» aus dem Musical Cats, gesungen von der 13-jährigen Jasmin, oder «Near, far, wherever you are» aus dem Film «Titanic». Natürlich durfte auch ein Abstecher nach Rio zur Olympiade nicht fehlen. Gekonnt wurden einzelne Lieder untermalt mit verschiedenen Darbietungen. So fehlten bei der Olympiade die olympischen Ringe und bei den Indianern das Zelt mit Lagerfeuer nicht. Mit «Am Himmel staht es Stärnli Znacht» in die Schweiz zurückgekehrt verabschiedete sich der Chor, unterstützt von der ganzen Zuhörerschaft, mit dem bekannten Hit «We are the world». Ein starker Applaus belohnte den ad hoc gebildeten Chor dieser Singwoche unter der bewährten Leitung von Verena An den Matten Hidber, worauf sich dieser noch mit einer Zugabe revanchierte.