Am bekannten Plauschturnier in Rüti vor zwei Jahren entstand die Idee. Als die Mannschaften ins Mehrzweckgebäude zum Umziehen mussten, dachten viele „FC-ler“, ein neues Clubhaus wäre schon schön. Denn das 20-jährige, alte Gebäude verfügt über keine Umkleidekabinen und auch die Sanitären Anlagen sind nicht mehr zeitgemäss. Danach ging alles Schlag auf Schlag, wie Projektleiter Louis Nievergelt berichtete. Überraschend rasch konnten genügend finanzielle Mittel dank Sponsoren und Gönnern gefunden werden. So dass das Projekt ohne verzinstes Geld realisiert werden kann. „ Es macht uns stolz, dass wir unserem Nachwuchs ein schönes Gebäude ohne Altllasten erstellen können.“ Das von Architekt Fred Schiesser entworfene Clubhaus hat eine Grundfläche von 15 mal 12 Metern und zwei Stockwerke. Auf den ersten Festbetrieb am Plauschturnier 2010 freuen sich dabei nicht nur die Vereinsmitglieder sondern auch die Gemeindevertreter, wie sie am Spatenstich am letzten Freitag zugaben. Auch die Durnagel-Korporation ist sichtlich glücklich mit dem Projekt des Fussballvereins. Denn das neue Clubhaus wie auch der bestehende Fussballplatz steht auf ehemaligem Land der Korporation, welche dem FC Rüti dieses gerne überliess.
Bevor aber der FC Rüti sein neues Zuhause beziehen kann. sind nicht nur von den Mitarbeitern der Linth STZ viele Arbeitsstunden zu leisten. Auch die Vereinsmitglieder legen selber Hand an um die Kosten zu veringern. Dabei können sie aber auch auf die Unterstützung zahlreicher Handwerker aus der Region zählen, die anstatt einer Geldspende ihre Arbeitskraft für den „Meilenstein“ des FC Rüti und ein schönes Zeichen für Glarus Süd zur Verfügung stellen.
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