Ein neues Bergrestaurant auf der Bischofalp

Das neue Bergrestaurant soll nach den Plänen von Samuel Hefti, Präsident der Alp Bischof Tourismus AG, im kommenden Sommer 2014 auf der Bischofalp gebaut und gegen Ende des Jahres eröffnet werden. Noch ist rund eine Million Eigenkapital gefragt.



Ein neues Bergrestaurant auf der Bischofalp

Nachdem das Hotel Sardona per 7. Dezember 2013 unter neuen Besitzern und einem neuen Pächterpaar wiedereröffnet wird, soll nun auch auf der Bischofalp ein neues Bergrestaurant realisiert werden.

Zusätzliche Attraktivität für Elm


«Touristen und Ausflügler aus nah und fern dürfen sich freuen: Die Ferienregion Elm wartet einmal mehr mit einer höchst erfreulichen Neuigkeit auf. Das schon seit Längerem geplante Bergrestaurant auf der Bischofalp soll im nächsten Sommer gebaut werden.» Damit, so Samuel Hefti an einer kurzfristig einberufenen Medienorientierung, werde das Ski- und Wandergebiet Elm so weiter an Attraktivität gewinnen. Das Restaurant soll als Angebotserweiterung für das bestehende Wander- und Wintersportgebiet Elm dienen.

Das neue Bergrestaurant


Der geplante Standort des neuen Restaurants liegt zirka 50 Meter südlich der bestehenden Talstation des Skiliftes Bischof. Ein idealer Standort an bestehenden Wanderwegen und Skipisten. Das Restaurant soll zirka 60 Sitzplätze im Innern und zirka 120 Sitzplätze auf der Terrasse anbieten und ganzjährig betrieben werden. «Die bereits neu erstellte Erschliessungsstrasse von Ämpächli her bringt für alle Nutzniesser im Gebiet eine massgebliche Verbesserung durch eine bessere Erreichbarkeit der Bischofalp im Winter und Sommer», erklärte Hefti weiter. Zusätzlich erleichtert dieser Weg den Landwirten die langfristige Bewirtschaftung der Heuteile auf der Rietmatt.

Finanzierung


Das Projekt realisieren wird die im Oktober 2013 neu gegründete Alp Bischof Tourismus AG mit einem Aktienkapital von 500 000 Franken. Als gesamte Investitionskosten für das Projekt wurden 3,0 Millionen Franken veranschlagt. «Der Verwaltungsrat möchte die Finanzierung mittels einer Aktienkapitalerhöhung, der Aufnahme von Bank-Hypotheken und weiteren privaten Darlehen sicherstellen», gab Verwaltungsratsmitglied Karljörg Landolt bekannt.

Aktienkapitalerhöhung


Ziel ist es, einen möglichst hohen Anteil an Aktienkapital durch Interessierte zeichnen zu lassen und damit auch einem möglichst breit abgestützten Aktionariat der Gesellschaft beizutragen. Die AG plant nun, bis im Frühjahr weitere Aktionäre zu finden, die weitere Aktien im Umfang von einer Million Franken zeichnen, um damit die geplante Eigenfinanzierung sicherzustellen.