Ein Stiftungspreis liegt auf der Strecke

Am diesjährigen Glarner Grenzlauf, der am 3. September stattfindet, erhalten nicht nur die Schnellsten einen Preis. Mit einer Portion Glück kann man schon in Mitlödi zu den glücklichen Gewinnern zählen.



Das Glück liegt auf der Strasse: In Mitlödi wartet der Stiftungspreis der Gemeinde Mitlödi auf drei Gewinner (Bild: zvg)
Das Glück liegt auf der Strasse: In Mitlödi wartet der Stiftungspreis der Gemeinde Mitlödi auf drei Gewinner (Bild: zvg)

Wie bei den meisten sportlichen Anlässen sind auch beim Glarner Grenzlauf vor allem die Schnellsten, die am Schluss die Preise entgegen nehmen können. Daneben gibt es noch zwei weitere Möglichkeiten sich prämieren zu lassen.Bei der einen muss eine bestimmte Zeit unterboten werden, bei der anderen braucht es eine gute Portion Glück.

Der Jackpot wartet

Seit dem 20jährigen Jubiläum des Glarner Grenzlaufes, im Jahre 1994, wurde ein Jackpot eingerichtet, der den Läufern und Läuferinnen ausbezahlt wird, welche bestimmte Zeiten unterbieten. In jeder Kategorie ist dabei eine andere Zeit zu schlagen. Am lukrativsten ist natürlich das Unterbieten des Streckenrekordes. Dieser wurde vom Duo Mächler und Hasler im Jahre 1988 aufgestellt. Sie erreichten das Ziel auf dem Urnerboden damals bereits nach einer Stunde 33 Minuten und 23 Sekunden. Wer diese Zeit unterbieten kann, darf bei der Siegerehrung noch zusätzlich 900 Franken in empfang nehmen. Insgesamt liegen zurzeit 5900 Franken im Jackpot. Die einzelnen Zeiten für die verschiedenen Kategorien entnehmen Sie der offiziellen Homepage auf www. glarnergrenzlauf.ch.

Das Glück liegt auf der Strecke

Der zweite Preis kann jeder gewinnen, auch die, die ein bisschen länger auf den Urnerboden brauchen. Die Gemeinde Mitlödi bietet für drei LäuferInnen einen Preis der besonderen Art an. Irgendwo auf der Läuferstrecke in Mitlödi wird nämlich ein Posten aufgestellt, an dem die Läufer aufgelistet werden. Drei Positionen sind dabei vorgemerkt. Passiert ein Läufer den Posten auf einer dieser Positionen, hat er einen Preis gewonnen. Welche Positionen dies genau sind, wird natürlich im im Voraus nicht verraten. Genauso wie die Preise. Die Gewinner und die Preise werden erst in Linthal beim Rangverlesen bekanntgegeben. Mitmachen und ausharren bis zum Schluss lohnt sich also alle Mal.