Im Zuge der Ermittlungen konnten insgesamt acht Personen als Beschuldigte eruiert werden. Drei Tatverdächtige wurden in Untersuchungshaft gesetzt. Bei den Beschuldigten handelt es sich um Männer im Alter zwischen 18 bis 23 Jahren. Sieben der jungen Männer (Schweizer, zum Teil mit Migrationshintergrund) waren zum Zeitpunkt der Tatbegehungen im Kanton Glarus wohnhaft. Ein weiterer Tatverdächtiger aus Serbien hielt sich als Tourist in der Schweiz auf.
Aufgrund der Ermittlungen konnten 13 Einbrüche und Einbruchversuche im Kanton Glarus geklärt werden. Die diversen Delikte wurden im Zeitraum von Mai 2011 bis Oktober 2011 verübt, jeweils bei unterschiedlichen Zusammensetzungen der Täterschaft. Der Gesamtdeliktsbetrag beträgt zirka 8500 Franken. Dabei entstanden Sachschäden für insgesamt rund 13 000 Franken. Ein Teil des Deliktguts konnte sichergestellt und den Geschädigten wieder ausgehändigt werden. Nebst den Einbrüchen werden einzelne Täter zusätzlich wegen weiteren Delikten wie Ladendiebstahl, Hehlerei, Widerhandlung gegen das Betäubungsmittelgesetz, grobem Unfug, Nachtruhestörung und Widerhandlungen gegen das Strassenverkehrsgesetz zur Anzeige gebracht. Eine Person befindet sich derzeit im vorzeitigen Strafvollzug.
Einbruchserie geklärt – Ermittlungserfolg «Aktion Geronimo»
Die Kantonspolizei Glarus führte in den vergangenen Monaten unter dem Namen «Aktion Geronimo» ein Ermittlungsverfahren wegen banden- und gewerbsmässigen Einbruchdiebstählen sowie weiteren Delikten durch.
Aufgrund der Ermittlungen konnten 13 Einbrüche und Einbruchversuche im Kanton Glarus geklärt werden. (Bild: zvg)