Präsident Adrian Studer (Niederurnen), konnte pünktlich seine letzte Hauptversammlung eröffnen. In seinem wiederum ausführlichen Jahresbericht streifte der Präsident das Geschehene im Jahr 2011 aus nah und fern. Die Mitglieder konnten einen ausgeglichenen Rechnungsabschluss genehmigen und feststellen, dass der «Glarner Begg» auf solidem finanziellem Boden steht. Nach den verschiedenen Berichtgaben aus dem schweizerischen Bäcker-Konditorenmeisterverband SBKV, dem Lehrlingsobmann und dem Werbeobmann schritt der Präsident zu den Wahlen. Da Adrian Studer nach 20-jähriger Vorstandsarbeit, davon 15 Jahre als Präsident, seinen Rücktritt angekündigt hatte, galt es einen neuen Präsidenten zu wählen.
Mit einem Landammenmehr wurde Hans Jenny (Ennenda) zum neuen Präsidenten gewählt. Ihm zur Seite stehen als Vizepräsident und Lehrlingsobmann Martin Menzi (Filzbach), Reto Märchy (Näfels), Finanzen/Werbung, und als Aktuar Marcel Villiger (Netstal).
Adrian Studer wurde für seine grossen Dienste zugunsten der Glarner Bäckerfamilie mit einer goldenen Bäckeruhr zum Ehrenmitglied des «Glarner Begg» ernannt. Adrian: Auf diesem Wege noch einmal einen herzliches Dankeschön im Namen aller für deinen grossen Einsatz zugunsten des «Glarner Begg».
Das dichteste Netz an Bäckerei-Konditoreien der Schweiz
«Glarner Begg» heisst: 19 Bäckerei-Konditoreien mit weit über 150 Arbeitsplätzen. Diese 19 Betriebe auf 38 000 Einwohner sind mit Abstand das dichteste Netz an Bäckereien in der Schweiz. Der Schweizerische Bäcker-Konditorenmeisterverband rechnet schon seit Jahren mit 2000 Einwohner pro Bäckerei, was für das Glarnerland heisst, die Rechnung ist schnell gemacht …, und wir sind auf Sie als Kunde angewiesen!
Das zeigt aber auch, dass die Glarner Bäcker auf eine treue Stammkundschaft zählen können und ihrerseits auf qualitativ hohem Niveau arbeiten. Um dieses Netz (oder Service Public?) aufrechtzuerhalten, braucht es aber tagtäglich von allen Beteiligten einen grossen Einsatz.
An der letzten Session in Bern wurde im Nationalrat gestritten: Was ist Swissness? Eine Kernaussage heisst: «Bei Lebensmittel müssen mindestens 60 Prozent des Gewichts der Rohstoffe aus der Schweiz stammen». Bei Ihrem tägliche Brot von Ihrem Bäcker, können Sie mit gutem Gewissen davon ausgehen, das 100 Prozent der Rohstoffe aus der Schweiz stammen, zusätzlich garantieren wir Ihnen kurze Transportwege. Also alles gute Gründe, um Ihr «Täglich Brot» bei Ihrem Bäcker vor Ort zu kaufen. Mit der Berücksichtigung des «Glarner Begg» können sie tagtäglich dazu beitragen, dass das Glarnerland nicht nur die grösste Gemeinde der Schweiz hat, sondern auch weiterhin das dichteste Netz an Bäckerei-Konditoreien. Mit süssem Gruss aus der Backstube: Ihr «Glarner Begg».