Eine gute Saison für den Glarner Eislaufclub – GEC

In beiden Sparten, Eishockey und Eiskunstlauf, war der GEC in der vergangenen Saison aktiv und erfolgreich. Das wird auch in Zukunft so bleiben.



Spass auf zwei Kuven bietet der GEC. (Bilder: R.E.)
Spass auf zwei Kuven bietet der GEC. (Bilder: R.E.)

Die erste Mannschaft der GEC-Eishockeyaner spielte in der 3. Liga und hielt sich unter Trainer Christian Zimmermann sehr gut, ein Aufstieg in die 2. Liga dürfte jedoch «eine Nummer zu gross sein». Das erfolgreiche Seniorenteam mit Trainer Marcel Heer kam sogar in die Aufstiegspiele. Zudem unterhält der GEC noch ein Plauschteam. Auch beim Nachwuchs war der GEC erfolgreich aktiv. Das Piccoloteam der 10- und11-Jährigen unter Trainer Patrick Faoro spielte von Mal zu Mal besser und gewann einige Spiele. Die Hockeyschule in Zusammenarbeit mit den Rapperswil-Jona Lakers mit 25 ganz jungen Nachwuchsspielern funktionierte prächtig, und einige Spieler durften im Laufe des Winters bereits in einem Lakers-Nachwuchsteam mitspielen. Beliebt war und ist in Glarus der Eishockeysport geblieben, und das nun schon seit Jahrzehnten.

Eisprinzessinnen

Rund 50 Mädchen, das jüngste ist vier Jahre alt, der Altersdurchschnitt 10, trainierten in der Sparte Eiskunstlauf intensiv unter Monika Schmidt und waren dabei recht erfolgreich. Eiskunstlauf war und ist gerade für Mädchen eine ideale Einzelsportart, die jedoch enormes Training das ganze Jahr über verlangt, will man erfolgreich sein. Das gelang in der vergangenen Saison Zora Largo, Schwanden, die Schweizer Meisterin beim Nachwuchs wurde und damit ein echtes Zugpferd für alle anderen GEC-Läuferinnen ist. Hinter ihr waren und sind weitere Mädchen bereit, in ihre Fussstapfen zu treten, und beim jüngsten Nachwuchs blitzten einige Sternchen auf, die für die Zukunft Gutes verheissen.