Unter aktiver Beteiligung von Politprominenz werden am kommenden Samstagmorgen 2600 wunderschöne Rosen mit Max-Havelaar-Label im ganzen Glarnerland unter die Leute gebracht. Der Rosen-Aktionstag gilt als traditioneller Höhepunkt der ökumenischen Kampagne der christlichen Hilfswerke Brot für alle (ref.), Fastenopfer (kath.) und Partner sein (christkath.). Eine Rose kostet 5 Franken. Der Erlös fliesst in die Hilfsprojekte der drei Hilfswerke.
Rosen aus fairer Produktion
Rosenverkäufe gibt es in vielen Verkaufsläden und öffentlichen Plätzen von Niederurnen bis Linthal. Prominenteste Rosenverkäufer sind Ständerat Werner Hösli und Nationalrat Martin Landolt, die am Samstagmorgen beide im Migros Glarus als Rosenverkäufer aktiv sein werden. Unterstützt werden die Bundesparlamentarier von den Regierungsräten Marianne Lienhard und Benjamin Mühlemann. In Niederurnen vor dem Coop tritt Ex-Regierungsrätin Christine Bickel als Rosenverkäuferin auf, vor der Bäckerei Studer ist es Bruno Gallati, Gemeinderat in Glarus Nord. Vor dem Volg Oberurnen ist mit Gemeindepräsident Martin Laupper ebenfalls ein prominenter Politiker als Rosenverkäufer aktiv, dies gemeinsam mit Kirchenrätin Annarös Bräm.
Beim Rosenverkauf helfen neben Pfarrpersonen und Mitgliedern der Kirchenbehörden vielerorts Konfirmanden und Konfirmandinnen. Rosen aus fairer Produktion werden in Glarus, Bilten, Schänis, Ennenda, Mitlödi, Schwanden und Linthal verkauft.
Eine Rose vom Ständerat?
Am kommenden Samstag findet schweizweit der Rosenverkaufstag zugunsten von Projekten der grossen christlichen Hilfswerke statt. Im Glarnerland stehen 2600 Rosen zum Kauf bereit.