Der beredete Hanspeter Rhyner aus Elm moderierte, nachdem er speziell die Familie und auch den Gesamtregierungsrat begrüsst hatte.
Die lustigen Dekorationen im Saal hatten die Mädchen und Knaben der von Esther Jenny, Sool, geleitete Chinderburg gestaltet. Rolf Hürlimann hat sich nämlich um die Chinderburg sehr verdient gemacht. Die Kinder konnten ihm damit, aber vor allem mit Liedern und Schattenspielen zum Lied „Henri und Charlotte“ auf köstliche Art und Weise den Dank abstatten.
Junge Nachwuchsmusiker
Hürlimann ist auch ein Freund der Modern Music School in Mitlödi, die, wie in Anspielung auf die Landesgemeindediskussion über die Förderung des Musikunterrichts betont wurde, ohne staatliche Unterstützung junge Leute ausbildet. Einige von ihnen spielten zur grossen Freude des Publikums.
Die „andere Seite“ Hürlimanns
In der „Mammutrunde“, die Hanspeter Rhyner befragte, gaben die prominenten Damen und Herren allerhand über Rolf Hürlimann preis, vor allem über seine humorvolle Seite. Frau Landammann Marianne Dürst; die frühere Schwander Gemeinderätin Käthi Kamm, teilweise unterstützt von ihrem dichtenden Gatten Dr. med. Peter Kamm; Landrätin Margreet Vuichard, Mollis, die sämtliche Fraktionen vertrat; Gemeindepräsident Dr. Thomas Hefti; FDP-Kantonalpräsident Peter Zentner, Matt, und FDP-Fraktionschef Beat Oswald, Oberurnen, bildeten eine frohgemute Runde, und sie steckten einander mit guter Laune regelrecht an.
Junge, behende Damen vom MOVE Tanz-, Gymnastik- und Aerobicstudio, Mollis, die schon an Schweizer Meisterschaften Erfolge errungen haben, tanzten alsdann sozusagen um die Wette und setzten einen auch fürs Auge reizvollen Schlusspunkt unter das kurzweilige Programm, das vom Nachtessen (Partyservice Menzi, Mitlödi) mit spanischen Spezialitäten und Weinen unterbrochen worden war
Die Jugend vor
Rolf Hürlimann begründete alsdann, warum er „seine“ Feier - übrigens nach langer Überlegung - so anders hat gestalten lassen. Die Jugend sollte den Vorrang haben, denn die Freizeitbeschäftigung sei der Hauptzweck der Jugendarbeit.
Er dankte alsdann seiner Familie, Frau Vreni und Sohn Christian, dem bei den Darbietungen der Chinderburg eine tragende Rolle zugekommen war; und er dankte seinen politischen Weggefährten, die es mit ihm nicht immer einfach gehabt hätten.
Fröhlich und bereichert ging man nach Hause.
