Einsatz für eine ökologische und ökonomische Landwirtschaft im Kanton Glarus

Zur 20. Hauptversammlung trafen sich die Mitglieder des IP-Ring Glarnerland im Saale des Restaurants Schützenhaus in Glarus. Im Zentrum der Verhandlungen standen nebst dem Jahresbericht von IP-Ring-Präsident Thomas Hefti-Horner die Mitteilungen und Informationen der Kontrollstelle KUT sowie der Beschluss betreffend Zusammenarbeit im Kontrollwesen.



Einsatz für eine ökologische und ökonomische Landwirtschaft im Kanton Glarus

Zur 20. Hauptversammlung konnte IP-Ring-Präsident Thomas Hefti-Horner eine stattliche Anzahl Mitglieder im Saale des Restaurants Schützenhaus in Glarus begrüssen. Einen speziellen Willkommensgruss entbot er den anwesenden Gästen, unter ihnen Marco Baltensweiler, Leiter Landwirtschaft (Departement Volkswirtschaft und Inneres), sowie der Glarner Bauernbund-Präsident Fritz Waldvogel. Roman Steiger von der Kontrollstelle KUT sowie Kantonstierarzt Jakob Hösli.

IP-Ring-Präsident Heft souverän


Speditiv und souverän führte Thomas Hefti durch die zehn Punkte umfassende Traktandenliste. Sämtliche Geschäfte passierten praktisch diskussionslos die Runde. Der interessante Jahresbericht 2015 des Vorsitzenden Hefti wurde durch die Versammlung mit grossem Applaus genehmigt. Die Jahresrechnung 2015 des IP-Ringes Glarnerland weist im vergangenen Jahr einen Rückschlag von 3126 Franken aus. Das Gesamtvermögen beträgt per 31. Dezember 27 611 Franken.

Informationen der Kontrollstelle KUT


Die Kontrollstelle KUT hat gemäss Informationen von Inspektionsstellenleiter Roman Steiger im letzten Jahr 144 Betriebe im Glarnerland kontrolliert. Zusätzlich wurden 29 Label-Betriebe von den Kontrolleuren haargenau unter die Lupe genommen. Die Kontrollen gaben in keinem Fall zu Beanstandungen Anlass. Dieser Umstand weist darauf hin, dass die Mitglieder des IP-Ringes Glarnerland den hohen Anforderungen für eine ökologisch und ökonomisch geführte Landwirtschaft auf höchstem Level jederzeit nachkommen.

Wer steckt hinter dem IP Ring Glarnerland?


Mit dem Gütesiegel «Marienkäfer» zeichnet der IP Suisse seit 1989 tiergerecht und umweltschonend hergestellte Produkte von höchster Qualität und unverfälschtem Genuss aus. 20 000 Bauern und Bäuerinnen in der Schweiz fördern mit ihren zertifizierten Betrieben aktiv die Biodiversität. Damit uns die Natur auch morgen noch bieten kann, was wir heute schätzen: die Grundlage für eine gesunde Nahrung. Dem IP-Suisse hat sich vor rund 20 Jahren auch der IP-Ring Glarnerland angeschlossen. Die Vereinigung hat sich dabei zum Ziel gesetzt, die umweltschonende und tiergerechte Landwirtschaft zu fördern. In den vergangenen Jahren haben sich die Glarner getreu der IP-Suisse-Philosophie erfolgreich für eine ökologisch und ökonomisch ausgewogene Landwirtschaft im Kanton Glarus eingesetzt, und sie werden dies auch weiterhin tun. Als oberstes Ziel verfolgen die IP-Mitglieder dabei die Produktion von gesunden und qualitativ hochwertigen Nahrungsmitteln, die zu fairen Preisen in den Handel gelangen. IP-Ring-Bauernbetriebe sollen von ihrer Arbeit leben können und für ihre vielfältigen Anstrengungen zum Schutz der Umwelt und zur Förderung der Biodiversität belohnt werden.