Einsprachefrist für «Futuro» in Elm abgelaufen

Die zukunftsweisende Investition in die Beschneiungsinfrastruktur «Futuro» der Sportbahnen Elm erreicht einen wichtigen Meilenstein: Die 30-tägige Auflage- und Einsprachefrist ist abgelaufen. Nun beginnt der formelle Prüfungsprozess der zwei eingegangenen Einsprachen.



Das Skigebiet in Elm soll schneereich bleiben. Die Sportbahnen Elm wollen mit dem Beschneiungsprojekt Futuro den Wintertourismus längerfristig erhalten. (Foto: Sportbahnen Elm)
Das Skigebiet in Elm soll schneereich bleiben. Die Sportbahnen Elm wollen mit dem Beschneiungsprojekt Futuro den Wintertourismus längerfristig erhalten. (Foto: Sportbahnen Elm)

Die Projektunterlagen zur Sondernutzungsplanung (SNP) der Beschneiungsanlagen «Futuro» in Elm sowie die Auflageakten zur Umweltverträglichkeitsprüfung lagen vom 15. Juni 2023 bis 17. Juli 2023 öffentlich auf. Während der Auflagezeit konnten alle, die ein unmittelbares, schützenswertes Interesse nachwiesen, schriftlich begründet Einsprache bei der Gemeinde Glarus Süd erheben.

Während der Einsprachefrist gingen von den Umweltverbänden und von einer Privatperson Einsprachen ein. Der formelle Prozess der Einsprachebehandlung ist angelaufen und die Eingaben werden geprüft. Die Gemeinde rechnet hierbei mit einer Bearbeitungszeit von bis zu mehreren Monaten. Hans Rudolf Forrer, Gemeindepräsident von Glarus Süd, erklärt: «Während des Rechtsverfahrens können aus rechtlichen Gründen keine Auskünfte zu einzelnen Einsprachen erteilt werden.»

Die Sportbahnen Elm betonen, wie wichtig das Futuro-Projekt für das Skigebiet und den Erhalt des Winterstourismus in Elm ist. Grundsätzlich legitimierte das Stimmvolk das Projekt Futuro basisdemokratisch bereits an der Landsgemeinde sowie an der Gemeindeversammlung. Anlässlich diverser Informationsveranstaltungen und während der soeben durchgeführten öffentlichen Auflage konnte sich die Bevölkerung über die konkreten Projektpläne ein eigenes Bild machen. Ausserdem bestand die Möglichkeit, sich bei der vorgängigen öffentlichen Mitwirkung zum Projekt zu äussern. Die Gemeinde Glarus Süd bedankt sich bei allen Beteiligten und wird die Öffentlichkeit über den Fortschritt des Einspracheverfahrens informieren, sobald dieser Prozess abgeschlossen ist.