Einweihung der umgebauten Planurahütte

Am Wochenende vom 8./9. September konnte nach einem erfolgreichen Umbau die höchste SAC-Hütte der Ostschweiz, die Planurahütte auf 2947 m ü. M., eingeweiht werden. Bei schönstem und warmem Wetter nahmen gegen 40 Gäste den weiten Weg unter die Füsse, um am Einweihungsfest der Planurahütte der SAC Sektion Tödi teilzunehmen.



Einweihung der umgebauten Planurahütte

Nach dem Apéro vor der Hütte und lüpfiger Musik des Trio Wildbach begrüsste Baukommissionspräsident Chäp Bäbler die Gäste, danach erfolgte die Schlüsselübergabe von Aschmann Ruegge Architekten AG an den Hüttenwart Max Rauner. Nach der Besichtigung wurde an schön dekorierten Tischen ein feines Nachtessen serviert. Zwischendurch begrüsste Beat Frefel, Präsident der SAC Sektion Tödi, alle Anwesenden und stellte alle vor. Regierungsrätin des Kantons Glarus und Patin der Hütte, Marianne Dürst Benedetti, Gemeindevertreter der Gemeinde Glarus Süd Kurt Reiffler, Pate André Reithebuch, Pfarrer, Musik, Architekturbüro, Baukommission, Frondienstler, Personal, Hüttenwart, den Vertreter des SAC Schweiz und alle Sponsoren. Er bedankte sich bei allen, die in irgendeiner Weise zum Gelingen des Umbaus beigetragen haben. Nach weiteren Tischreden und einem Bildervortrag über den Umbau konnte zur Musik des Trio Wildbach noch lange das Tanzbein geschwungen werden.

Nach einem ausgiebigen Frühstück fand vor der Hütte die Einsegnung statt. Beat Frefel begrüsste alle herzlich zur Feier. Er stellte die Sektion Tödi vor und wies auf die vielen Angebote und das Jubiläumsjahr 2013 hin. Nach weiteren Reden und der Fahnenübergabe folgte die Einsegnung durch Pfarrer Josef Kohler. In seiner Predigt stellte er immer wieder eine Verbindung zu den Bergen her. Berge als Herausforderug, Prüfung, Gefahr und dem Gipfelkreuz als Verbindung zu Gott. Die Predigt wurde musikalisch vom Trio Wildbach untermalt. Zum Schluss segnete er die Gäste und die Hütte.

Nach der Einsegnung verabschiedete Baukommissionspräsident Chäp Bäbler die Gäste, die sich schon bald danach auf den langen Abstieg ins Tal machten.