Eisiges Programm am Chlaushock der turnenden Vereine Oberurnen

Am Abend des 25. Novembers fanden sich mehr als 30 Turnerinnen und Turner für den alljährlichen Chlaushock in Oberurnen ein. Fahrgemeinschaften sollten gebildet werden: Was war wohl das Ziel? Die beiden Organisatorinnen Sara Zimmermann und Mirjam Schenk hatten sich im Vorfeld in Schweigen gehüllt.



Welches Team wird das Rennen wohl machen? (Bild: Viktoria Fischli)
Welches Team wird das Rennen wohl machen? (Bild: Viktoria Fischli)

Erst direkt vor der Abfahrt wurde das Ziel den gespannten Fahrern bekanntgegeben. Auf ging es nach Wollerau zum Eispark Erlenmoos. Nach einigen kleineren Umwegen fanden sich dann alle Turnerinnen und Turner im Eispark in Wollerau ein, wo sie auch gleich in die Kunst des Eisstockschiessens eingeführt wurden. Es bildeten sich Viererteams, die jeweils gegeneinander antraten und ihre Treffsicherheit beim Schiessen und natürlich auch ihre Standfestigkeit auf dem Eis unter Beweis stellen durften. Erfolgreich: Einige Talente offenbarten sich und kaum jemand ging trotz des glatten Eises zu Boden!Artikel Wer gerade nicht auf dem Eis beschäftigt war, konnte sich einen wärmenden Punsch abseits des Eisfelds gönnen. Schon bald ging es wieder zurück ins vertraute Glarnerland und im weihnachtlich anmutenden «Steinbock» in Näfels – ausgestattet mit vielen Nüssli und Manderinli – wurde der Chlaus bangend erwartet. Unsere Sprüchli-Einsender hatten sich ins Zeug gelegt und zu fast jeder Turnerin und jedem Turner etwas zusammengetragen. Wer vor den Chlaus treten musste, wurde dafür mit einer Packung «Celebrations» belohnt, welche den Rest des Abends als Verpflegung dienen konnte. In einer grossen und auch ausdauernden Runde fand der Abend einen gemütlichen Ausklang. Ein herzliches Dankeschön gilt den beiden Organisatorinnen des diesjährigen Chlaushocks!