Eiskunst bei den «Görpsbach-Indianern» im Waldkindergarten Glarus Nord

Die letzte Februarwoche mit ihren frostigen Temperaturen bescherte den Kindern des Waldkindergartens Glarus Nord eine vertiefte Auseinandersetzung mit dem Naturphänomen Eis. Nebst dem Erlebnis eingefrorener Handschuhe, gab es viel zu entdecken, beobachten und spielen.



Eiskunst bei den «Görpsbach-Indianern» im Waldkindergarten Glarus Nord

Auch für das aktuelle Thema Indianer war die kalte Wetterlage kein Hindernis.
Der Indianerjunge «Schimmernder Eisstern» führte die Kinder über die Geheimpfade der «Görpsbach-Indianer» zu seiner Eiswerkstatt. Dass der «Görpsbach» in diesem Aggregatszustand nicht mehr görpste, störte die Kinder wenig. Vielmehr staunten sie über die Eisharfen, die der Bach über Nacht hervorgezaubert hatte. Herausgefischte Eisstücke wurden genauestens betrachtet und mithilfe von Steinwerkzeug fleissig bearbeitet oder mit Lebensmittelfarbe bemalt.
Die herrschenden Minusgrade konnten die Motivation der Kinder nichts schmälern. Unentwegt und mit Eifer waren sie an der Arbeit und kreierten farbige «Wasser-Gläser». Als Höhepunkt wurden die kleinen und grossen Kunstwerke von den Kindern zu einem Ganzen verbunden. Was könnte das sein?
«Das sieht ja aus wie ein Clown!», meinte «Flinker Hase» mit strahlendem Gesicht. Ein Clown im Indianerland? Phantasie kennt im Waldkindergarten keine Grenzen ...