Elfi und das Weihnachtswunder

Ein kleines Wesen namens Elfi verschlägt es auf die Erde, um ein Weihnachtswunder zu vollbringen. Das ist gar nicht so einfach, wenn man keine Ahnung von Weihnachten hat!



Die vier Künstlerinnen (Bilder: hvg)
Die vier Künstlerinnen (Bilder: hvg)

Ein bisschen Weihnachten wehte bereits über die zahlreichen Zuhörerinnen und Zuhörer, als Leandra Dieffenbacher und Annamarie Hodel mit einem zarten Jodel den Mittelgang entlangkamen. Polternd und krachend meldete sich gleichdrauf Elfi an, ein weissgewandetes Wesen aus einer anderen Welt, hervorragend gespielt von Hanna Baumgartner. Ein Weihnachtswunder soll es vollbringen, so ganz ohne Ahnung von Weihnachten. Mithilfe von Wilma Hauser und vieler berührender, wunderbar vorgetragener Jodellieder lernt es die Menschen, ihre Bräuche und Wünsche kennen; Etwa der Brauch des Weihnachtsgebäcks, die (un)erfüllten Geschenkswünsche der Menschen oder der Zauber des Lichtes in dieser dunklen, kalten Jahreszeit. «Wenn ich än Ängel wär, dänn hettets Menschä ja nüd ä so schwär!» war eine musikalische Schlussfolgerung der beiden Sängerinnen mit der Aufforderung, den Mitmenschen Liebe zu verschenken!

Elfi, der kleine Stern, denn als solcher gibt sie sich zu erkennen – wir leuchten die ganze Nacht, nicht nur in der Adventszeit – weiss urplötzlich, wie sie ihr Wunder geschehen lassen kann. Sie sorgt in der finstern, eisigen Winternacht für den funkelnden, hellen Sternenschein, welcher den Weg weist zum Stall von Bethlehem. geschrieben von Silvia Hauser, gelang es dem Ensemble, den Anwesenden etwas vom Zauber des Weihnachtsfestes zu vermitteln.

Das traditionelle Adventskonzert in der Klosterkirche wurde organisiert vom Verein Freunde des Klosters Mariaburg Näfels.