Einst schloss sie eine Lehre in der Modebranche ab und entwarf später Kostüme und Bühnenbilder für einige Aufführungen. Ihre Liebe zur Kunst und das damit verbundene spätere Schaffen wurden durch ihren Vater geweckt.
Die abstrakten Bilder sind durch zumeist starke Farbgebungen und geometrische Figuren geprägt. Die Figuren fügen sich zum Ganzen, zieht den Betrachter an. Es ist in einem Beiblatt zur Ausstellung angemerkt, dass die ausdrucksstarke Umsetzung einer «Kopfreise» zu den Bildinhalten geführt hat. Die Malerin will die Betrachtenden auf einen Spaziergang durch die Zeit mitnehmen, auf Werden und Vergehen hinweisen, in ungewohnte, unerwartete Welten entführen.Es sind grösstenteils grossformatigem, farbstarke Bildinhalte gewachsen. Die Malerin setzt Erlebnisse und Gefühle um, will andere in ihr Empfinden mitnehmen. Sie fordert unsere Fantasie heraus, lädt zum Verweilen und Sinnieren ein. Das Erfassen und Verstehen dieser Traumwelten und deren Erkenntnisse fällt nicht allen gleichermassen leicht. Emmi Schmucki malt grösstenteils enorm, farbstark, sich inhaltlich auf wenige Formgebungen beschränkend. Der bildbezogene Gang durch die ausgestaltete Zeit führt zu Objekten, die eine gewisse Ruhe in sich zu bergen scheinen. In der Galerie ist ein kontraststarkes, von markanten Farben geprägtes Begegnen präsentiert.
Die Ausstellung ist bis zum 17. April an Samstagen und Sonntagen zwischen 16.00 und 18.30 Uhr offen. Über Ostern bleiben die Räume geschlossen. Die Künstlerin ist am 20. März, 3., und 17. April in der Galerie anwesend. Wer ausserhalb dieser Zeitspannen einen Besuch plant, setzt sich mit der Nummer 055 610 36 07 oder per Mail [email protected] mit Ziegelbrücke in Verbindung.
Verkehrsunfall in Mitlödi
