Emotionen prägen unser ganzes Leben

In einer eindrücklichen und lebendigen Konfirmationsfeier reflektierten spielend und sprechend die Jugendlichen das, was sie sind und sein möchten. Nur das allein schon setzte eine reiche Palette an Emotionen voraus, um sich selbst und das Sein im Heute zu benennen.



Das Konfirmanden-Orchester begleitete mit schwungvollen Rhythmen den eigenen Chor beim Lied „Heaven“
Das Konfirmanden-Orchester begleitete mit schwungvollen Rhythmen den eigenen Chor beim Lied „Heaven“

Das vergangene Jahr als Konfirmanden war geprägt von Emotionen, einem Zeitabschnitt, in dem sie gemeinsam Höhen und auch Niederungen im Gespräch aber auch in einer Berg-Wanderung durchlebten. Dies konnten die Angehörigen in Gemeinschaft mit den Jugendlichen zusammenfassend in Text, Lied und Bild während der Konfirmationsfeier ansatzweise miterleben.

„Jedes Ding hat seine Zeit“ (Prediger, 3), dies der Rahmen, mit dem Pfarrerin Carolin Weimer versuchte zu ergründen, weshalb nicht nur in Zeiten des Erwachsenwerdens die emotionellen Pegel immer wieder mal heftig ausschlagen. Unser ganzes Leben ist geprägt von Emotionen, von glücklichen Momenten bis hin zu traurigen, doch in den Zwischenbereichen bewegen wir uns täglich. Sei dies als Individuum, sei dies als Teil eines Ganzen, letztlich trägt uns die Hoffnung darauf, dass „…unsere Zeit in Gottes Hand liegt“. Ob wir nun in Gott vertrauen oder wie mehrheitlich in der heutigen Zeit eben nicht, eine Kraft umgibt uns immer, nennen wir Sie Gott, Jahwe oder Allah.

Wohin auch immer die Wege der Konfirmanden künftig führen werden, eine Zeit der vertiefenden Reflexion prägte das vergangene Jahr, das in äusserst lebendiger und eindrücklicher Weise am Sonntag in der evangelischen Kirche in Schwanden seinen abschliessenden Höhepunkt erreichte.