Endlich ein freier Nachmittag

Wiederum mussten wir heute Morgen erst um 08.00 Uhr aufstehen und konnten uns für den Tag stärken. Dabei war erstaunlich, dass viele von uns bereits früher am Frühstücksbuffet standen und aufzeigten, dass sie die Trainingseinheit kaum erwarten konnten. Wir wissen aber, dass es viele Spieler vorziehen nach dem Frühstück nochmals kurz schlafen zu gehen. Es könnte also sein, dass sie sich für diese Variante entschieden haben.



Unser Captain und unser Sturmtank. (Bilder: zvg) Unser Opa beim Relaxen.
Unser Captain und unser Sturmtank. (Bilder: zvg) Unser Opa beim Relaxen.

Im Morgentraining übten wir weiter fleissig an unseren Spielzügen und es wurde auch immer besser. Viele spektakuläre Tore und schöne Passkombinationen brachten unsere Goalis zur Verzweiflung. Beim abschliessenden Spiel war wieder Pfeffer drin und wir kämpften um den Sieg. Unser Sturmtank Pajtim–Peter Meili – Ismaili musste nach seiner Niederlage sogar die Schuhe von Umbi putzen. Dabei war er mit seiner Wette zu forsch und hatte gegen seinen Chef keine Chance. Und siehe da … auf einmal stand auch unser Präsident an der Seitenlinie. Auch er hatte den Weg zu uns gefunden und steht uns moralisch bei. Somit hat sich schon wieder ein Gerücht bewahrheitet. Am Nachmittag genossen wir dann unseren freien Tag mit viel Sonnenschein, Shoppen, dem einen oder anderen Bier und wir konnten uns so sehr gut erholen. Am Abend gingen die einen das Spiel von Villareal schauen und die anderen schauten das Spiel am Fernsehen. (Die Preise für die Tickets sind höher als bei einem «Rolling Stones»-Konzert … die Spanier halt …) Früh gingen wir schlafen, denn am Freitag steht das Spiel gegen Seefeld auf dem Programm. Für viele der Höhepunkt des Trainingslagers. Nur der danach folgende und legendäre Abschluss-Ausgang wird für einige noch erlebnisreicher sein. Zum Schluss noch das letzte Gerücht: Unser Opa Nail Misirli hat Schmerzen in den Füssen, doch er wird deswegen mit den Senioren in unserem Hotel an einem Ausflug teilnehmen und darum erst später in die Schweiz zurückreisen.