Im ersten Spiel traf man dann auf den UHV M.S. Obfelden. Gegen welche man noch in der Vorrunde fünf zu null verloren, doch die Glarner waren bereit sich dafür zu revanchieren. Das Spielgeschehen dominierten dann auch klar die Hurricanes. Man spielte gute Kombinationen und versuchte den Gegner mit schnellen Pässen auszuspielen, während die Obfeldner sich auf das Kontern beschränkten. Doch wie man es bereits aus vergangenen Meisterschaftsrunden kannte, schaffte es der Gegner entgegen dem Spielverlauf zwei zu null in Führung zu gehen und rettete dieses Resultat auch in die Halbzeitpause. Überzeugt davon, die anhaltende Pechsträhne endlich zu überwinden, machten die Glarner mehr und mehr Druck auf das gegnerische Tor. Zehn Minuten vor Schluss schaffte es dann Grob auf Pass von Müller den Anschlusstreffer zu erzielen. Doch die Freude wehrte nicht lange, denn der Schiedsrichter erkannte den regulären Treffer fälschlicherweise nicht an. Kurz darauf wollte es Grob dann noch einmal wissen und erzielte nach einem umkämpften Sololauf dann doch das eins zu zwei für die Glarner. Trotz allen Bemühungen und einer miserablen Schiedsrichterleistung blieb es bei diesem Endresultat und man begab sich sehr enttäuscht in die Kabine, im Wissen, dass man wieder einmal die bessere Mannschaft war und trotzdem verloren hat.
Knapp zwei Stunden später wurde dann das zweite Spiel für die Glarner an diesem Tag angepfiffen. Gegen den THS Adliswil, den man bereits in der Vorrunde besiegt hat, waren zwei Punkte Pflicht. Und so starteten die Glarner auch in die Partie. Nach nur wenigen Minuten eröffnete Fischli das Score, in dem er sich in den gegnerischen Slot kämpfte und den Ball via Pfosten zum eins zu null in die gegnerischen Maschen schoss. Kurz danach waren es noch Hauser und Berzel die nach jeweils sehenswerten Kombinationen die Führung erhöhten. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit tankte sich Grob noch einmal auf der linken Seite durch und passte den Ball in die Mitte zu Müller, der nur noch einschieben musste. Mit dem Stand von vier zu null ging man dann auch in die Halbzeitpause. Jetzt hatten die Glarner Blut geleckt und Lust auf Mehr. Doch zu Beginn der zweiten Hälfte musste man erst mal einen kleinen Dämpfer hinnehmen. Nach einem Gewühl vor dem Glarner Tor schaffte es ein Zürcher irgendwie den Ball ins Tor zu mogeln. Ansonsten hatten die beiden Torhüter Fischli und Richard nicht all zu viel Arbeit, doch was auf sie zukam, wehrten Sie gekonnt ab. Bereits wenige Minuten danach war es dann wieder Fischli, der mit seinem zweiten Treffer in diesem Spiel, den alten Vorsprung von vier Toren wieder herstellte. Trotz weiteren erstklassigen Chancen und Schüsse an das gegnerische Torgehäuse blieb es beim fünf zu eins.
Mit diesem wichtigen Sieg verabschieden sich die Hurricanes nun in die Weihnachtspause. Am 18.Januar gehen die Glarner dann in Adliswil wieder auf Punktejagd.
