Energie sparen, Kosten senken – mit PEIK Glarnerland steigende Energiepreise belasten

Steigende Energiepreise belasten viele Unternehmen. Das neue Beratungsangebot «PEIK Glarnerland» hilft kleinen und mittleren Betrieben im Kanton, ihren Energieverbrauch zu analysieren und nachhaltig zu reduzieren – mit minimalem Aufwand und maximalem Nutzen.



PEIK-Beratung bei der Schreinerei Abart in Mitlödi (Foto: Samuel Trümpy)
PEIK-Beratung bei der Schreinerei Abart in Mitlödi (Foto: Samuel Trümpy)

KlimaGlarus.ch unterstützt KMU auf dem Weg zur Energieeffizienz

Im Rahmen des Projekts «PEIK Glarnerland» bietet KlimaGlarus.ch in Zusammenarbeit mit EnergieSchweiz, der Energiefachstelle des Kantons und der Technischen Betriebe Glarus eine zusätzliche Förderung für eine professionelle Energieberatung für KMU an. Die Beratung zeigt auf, wo im Betrieb Einsparungen möglich sind – oft bis zu 20%  der Energiekosten. Das Angebot richtet sich an Unternehmen mit jährlichen Energiekosten zwischen 20 000 und 300 000 Franken. Die ersten zehn Betriebe erhalten die Beratung mit einem Rabatt von 85%.

Positive Erfahrungen aus der Praxis & lokale Kompetenz im Aufbau

Glarner Unternehmer Alex Abart hat bereits eine PEIK-Beratung durchführen lassen und ist überzeugt: «Mit einer PEIK-Beratung erhält man mit kleinem Aufwand eine komplette Übersicht, wo man im Betrieb Energie und Kosten einsparen kann.» Sein Beispiel zeigt, dass die Beratung nicht nur theoretisch überzeugt, sondern auch in der Praxis klare Vorteile bringt. Zudem investieren die Technischen Betriebe Glarus in die regionale Verankerung des Programms: Ein Mitarbeiter wird derzeit gezielt weitergebildet, um künftig lokale PEIK-Energieberatungen direkt im Glarnerland anbieten zu können. So entsteht nachhaltiges Know-how vor Ort – von Glarnern für Glarner KMU.

Ein Gemeinschaftsprojekt mit Zukunft

PEIK Glarnerland ist Teil der Klimaregion Glarnerland, einem Programm, das konkrete Klimaschutzmassnahmen im Kanton fördert und im Aufbau ist. KlimaGlarus.ch erhält dafür finanzielle Unterstützung durch eine Stiftung, die nachhaltige Projekte ermöglicht. Damit diese Förderung langfristig gesichert werden kann, braucht es eine möglichst breite Abstützung durch weitere lokale Organisationen. Jede Form der Unterstützung erhöht die Chance, das Programm dauerhaft im Kanton zu verankern. Franz Schnider von KlimaGlarus.ch bringt es auf den Punkt: «Mit PEIK Glarnerland zeigen wir, dass Klimaschutz und Wirtschaftlichkeit Hand in Hand gehen können.»

Interessierte Unternehmen können sich unterwww.klimaglarus.ch/peik anmelden oder direkt ein kostenloses Erstgespräch vereinbaren.