«Wir wollen auf die Verknappung der Stromversorgung hinweisen und nach Alternativen zur Gewinnung und Förderung erneuerbarer Energie suchen», zitierte Büchler damals aus den neuen Statuen. Im Weiteren lenkt das Forum seinen Fokus auf Entwicklungen und Entscheide in der Energiepolitik auf eidgenössischer Ebene, beobachtet, verfolgt und beurteilt deren Auswirkungen auf Produzenten, Unternehmen und Konsumenten, insbesondere im Linthgebiet.
Erhöhung des Selbstversorgungsgrades
Ähnliche Ziele hat sich die Energieallianz Glarus-Linth gesetzt. Ihr Anliegen ist es, dass der Kanton Glarus und die Gemeinden der Linthebene bis und mit Rapperswil-Jona möglichst viel Energie selbst produzieren und dadurch den Energie-Selbstversorgungsgrad sukzessive erhöhen. Mittelfristig soll dieses Gebiet eine energieautarke Region werden. Aufgrund der gleichen Interessen des Energieforum Linth und der Energieallianz Glarus-Linth wurde an der diesjährigen Hauptversammlung eine Vereinigung beschlossen. Die Mitglieder stimmten der vorgeschlagenen Fusion nach einer detaillierten Darlegung der verschiedenen Vorbereitungsarbeiten einstimmig zu.
Visionäres Vorhaben
Auch diese letzte Hauptversammlung des alten Energieforum Linth fand an einem passenden Ort statt: Die Mitglieder besichtigten vorab die Power-to-Gas Pilot- und Demonstrationsanlage des Instituts für Energietechnik an der Hochschule Rapperswil. Barbara Keller-Inhelder ist Mitglied des Steering Commitees und hatte den Anlass organisiert. Der nächste Anlass der neuen vereinigten Energieallianz Glarus-Linth steht ebenfalls bereits an: ArtikelDer Projektleiter der EKZ orientiert vor Ort über das aussergewöhnliche Vorhaben «Solarstromprojekt am Walensee».
Die AG Möbelfabrik Horgenglarus zieht in die ehemalige Wolltuchfabrik Hefti in Hätzingen um
