Energiepreis steigt per 1. Januar 2022

Die Energiepreise zeigen weiterhin nur in eine Richtung, die Preise steigen weiter an. Dies betrifft neben Erdgas auch Heizöl sowie weitere chemische Grundstoffe. Die Gaspreise sind seit Oktober erneut um knapp 40 Prozent gestiegen. Per Januar 2022 steigen deshalb die Versorgungpreise für ein EFH um ca. 24 Prozent an.



Energiepreis steigt per 1. Januar 2022

Die Endkundenpreise erhöhen sich per 1. Jan. 2022 von 7,20 Rp./kWh auf 10.00 Rp./kWh. Für ein Einfamilienhaus mit einem durchschnittlichen Verbrauch von 15 000 kWh/a steigen die monatlichen Kosten um ca. CHF 35 an.
Neben den Energiekosten steigt auch die CO2-Abgabe, welche vom Bund auf CHF 120 pro Tonne erhöht wird. Ein Haushalt mit 4 Personen erhält jedoch vom Bund im Jahr 2022 über die Krankenkasse wieder eine Rückvergütung von CHF 353 pro Jahr.

Im Weiteren hat EZL im Rahmen einer umfassenden IT-Umstellung die Transparenz bei den Preisen für die Kunden analog dem Strommarkt deutlich verbessert. Neu werden die Preiskomponenten sehr detailliert ausgewiesen: Grundpreis, Beschaffung, Netznutzung, CO2- Abgabe, Steuern, sowie der Energiepreis.

Entwicklungen am Gasmarkt

Der Gasmarkt hat sich in den letzten 8 Wochen noch dramatischer entwickelt. Die Preise liegen auf einem bis dahin unbekannten Höchststand. Seit Juni 2021 sehen wir mehr als eine Verdreifachung der Preise. Wir von EZL sind nicht vollumfänglich von dieser Problematik betroffen. So beschaffen wir unsere Energiemengen strukturiert. Aber je nach Witterungsentwicklung und damit grösserer Nachfrage müssen wir immer wieder Restmengen dazukaufen, welche am Spotmarkt beschafft werden. Seit Oktober haben wir tiefe Temperaturen, sodass wir grössere Mengen zu erhöhten Preisen zusätzlich beschaffen mussten.

Heizungssanierung – EZL unterstützt Sie gerne

Sind Sie nicht sicher, welche Massnahmen für Ihren Heizungsersatz infrage kommen? Wir bieten eine kostenlose Erstberatung an. Sie erreichen uns www.ezl.ch/energieberatung.