Ennenda im «Land ob de Wolggä»

Am Unterhaltungsabend vom Samstag begeisterte das Heimatchörli Ennenda im Gesellschaftshaus die Besucherinnen und Besucher mit dem bekannten Jodellied «Land ob de Wolggä» sowie vielen weiteren musikalischen Genüssen.



Ennenda im «Land ob de Wolggä»

«Nicht beim Wiesenberg, sondern am Fuss der Ennetberge ertönt nun das bekannte Jodellied «Land ob de Wolggä« sagte Sepp Tschudi, der den ganzen Abend durch das Programm führte. Mit der Interpretation dieses Jodelliedes vom Jodlerklub Wiesenberg haben sich die Jodlerinnen und Jodler vom Heimatchörli einer schwierigen Herausforderung gestellt, die Aufgabe mit Bravour gelöst und bei den Zuhörern mitten ins Herz getroffen. Bereits zuvor gefiel das Heimatchörli, unter der musikalischen Leitung von Peter Hofmann und Dunja Kern, mit den Liedvorträgen «Herbstwald» und «St.Stäffe-Jutz». Mit dem Liedtext «Ich gschpüre Liebi i mir drin, ich glaub äs het ä tüüfä Sinn» wurde eine Lebensweiheit im Lied «S’Plange» besungen. Das Jodlerduett Ladina Kern und Seraina Kundert verzückte die Gäste mit zwei Liedvorträgen alleine und zwei weiteren mit der musikalischen Begleitung am Akkordeon von Tobias Kamm. Diese beiden Jodlerinnen und die beiden Jungjodler/-innen) vom Heimatchörli, Zoe Waldvogel und Andrin Fischli, sind Erträge von der aktiven Jugendförderung im Chinderjodelchörli Glarnerland und bestätigen, dass der Nachwuchs in der Glarner Jodlerszene gewährleistet ist. Was wäre ein Jodelkonzert ohne Zugabe, oder ohne den Ohrwurm, der in keinem volkstümlichen Wunschkonzert fehlt, dem «Steimandli Jutz». Auch dieses Bedürfnis wurde von den Akteuren des Heimatchörli am Schluss des Konzertes erfüllt. Viele Lacher gab es nach den musikalischen Beiträgen beim Theaterstück «Auge zue und dure!» von der Theatergruppe Sool und im Anschluss wurde zu den Klängen der «Chirezer Buebe» noch eifrig das Tanzbein geschwungen.