Entwicklungsplanung Ressource Boden

Der Kanton Glarus hat dem Ingenieurbüro für Agrar- und Umweltberatung Klaus Büchel Anstalt einen Auftrag erteilt, eine Entwicklungsplanung Ressource Boden zu erarbeiten. Am 25. September werden die Landwirte der Gemeinde Glarus Nord über die ersten Resultate informiert.



(Bild: zvg)
(Bild: zvg)

Die bevorstehende Gemeindeversammlung von Glarus Nord zur Nutzungsplanung sieht die Festsetzung der Zone für Wildtierkorridore und Gewässerräume vor. Die Überarbeitung der kantonalen Richtplanung 2018 beinhaltet die Revitalisierung von Fliessgewässern.

Der Kanton Glarus hat die Klaus Büchel Anstalt, Ingenieurbüro für Agrar- und Umweltberatung mit der Folgeabschätzung dieser verschiedenen raumrelevanten Planungsvorhaben beauftragt. Das Ergebnis ist ein Massnahmenpaket, um die Auswirkungen auf die Landwirtschaft ausgewogen zu halten. Der Fokus der Arbeit lag auf dem Gebiet der Meliorationsgenossenschaft Riet. Die Resultate können jedoch in Analogie auf andere Gebiete übertragen werden.

Kernaussagen

Die Situationsanalyse zeigt, dass die verschiedenen raumrelevanten Planungsvorhaben gut aufeinander abzustimmen sind. Nur so kann erreicht werden, dass die anstehenden Veränderungen sowohl landwirtschafts- wie auch umweltverträglich ausgestaltet werden können. Es ist ein Entwicklungskonzept «Drainagen» zum Erhalt und der Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit zu erstellen.

Die öffentliche Informationsveranstaltung findet am 25. September 2017 um 20.00 Uhr im Jakobsblick, Schulstrasse 2, in 8867 Niederurnen statt (vgl. Programm weiter unten).

Programm


Datum: Montag, 25. September 2017
Zeit: 20.00 bis 22.00 Uhr
Ort: Jakobsblick, Schulstrasse 2, 8867 Niederurnen

Begrüssung und Einführung
Jakob Marti, Hauptabteilung Umwelt, Wald und Energie
Marco Baltensweiler, Abteilung Landwirtschaft

Entwicklungsplanung Ressource Boden
Klaus Büchel, Klaus Büchel Anstalt Ingenieurbüro für Agrar- und Umweltberatung

Moderierte Diskussion
Fritz Waldvogel, Präsident Glarner Bauernverband

Schlusswort
Marco Baltensweiler, Abteilung Landwirtschaft, Jakob Marti, Hauptabteilung Umwelt, Wald und Energie