Die Gemeinde Glarus Süd wird sich mithilfe des Kantons sowie der Projektleitung Braunwald 2020 und Braunwald Klausenpass Tourismus vertieft mit der verkehrstechnischen Erschliessung des Standorts und einer nachhaltigen autofreien Mobilität in Braunwald befassen.
Die Stiftung Hotel und Konzertsaal Braunwald konnte für den anspruchsvollen raumplanerischen Prozess den früheren Gemeindepräsidenten von Braunwald, Heinrich Schiesser, den langjährigen Oberförster des Kantons Glarus, Fritz Marti, sowie Fritz Wegelin, ehemals Vizedirektor des Bundesamtes für Raumentwicklung ARE in Bern gewinnen. Im Auftrag der Stiftung und in enger Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen der Gemeinde Glarus Süd werden sie den anspruchsvollen Umzonungsprozess unterstützen, sei dies durch die langjährigen lokalen Erfahrungen und Kontakte vor Ort wie auch durch die Erfahrung in raumplanerischen Fragen auf nationaler Ebene. Herr Fritz Marti wird den Mitwirkungsprozess mit den interessierten Verbänden im Kanton Glarus koordinieren. Die erforderliche Umzonierung basiert auf dem kommunalen Richtplan, der für Braunwald den Entwicklungsschwerpunkt Tourismus festgelegt hat und welcher der Gemeindeversammlung am 20. Juni 2014 vorgelegt wird.
Zielstrebig machen sich Gemeinde Glarus Süd, Braunwald 2020 und die Stiftung bereits an die Lösung der nächsten Herausforderung. Die Stärkung des autofreien Charakters des Ferienorts sowie die Erschliessung des Standorts Rubschen haben hohe Priorität. Die Standortförderung der Gemeinde Glarus Süd hat diesbezüglich ein Konzept erarbeitet, für dessen Weiterentwicklung und Umsetzung nun auch finanzielle Mittel beim Bund beantragt worden sind. Andere mögliche Finanzierungsquellen sind in konkreter Abklärung.
Elmer Tschinglenbahn mit neuem Präsidenten
