Erfahrung als klarer Pluspunkt für Martin Landolt


Am 18. Oktober entscheiden die Glarnerinnen und Glarner, wer unseren einzigen Sitz im Nationalrat innehaben darf. Üblicherweise werden im Glarnerland nicht Parteien, sondern Köpfe gewählt. Es ist deshalb ratsam, die beiden Kandidaten dahingehend zu überprüfen, wer unseren Kanton am besten und wirkungsvollsten vertreten kann. Als bürgerlicher Politiker repräsentiert Martin Landolt klar die überwiegende Mehrheit bürgerlicher Glarnerinnen und Glarner. Das für mich klar stärkste Argument zugunsten von Martin Landolt ist aber seine beeindruckende Erfahrung. Er politisiert seit über 17 Jahren im Landrat und inzwischen seit über 6 Jahren im Nationalrat. Er ist damit der amtsälteste und erfahrenste unserer drei Vertreter in Bundesbern. Und wer sich dort erfolgreich für unseren Kanton einsetzen will, der braucht unbedingt diesen Reichtum an Erfahrung. Es braucht Zeit und harte Arbeit, um sich unter der Bundeshauskuppel einen Namen zu verschaffen. Martin Landolt hat sich erfolgreich einen beeindruckenden Rucksack gefüllt. Zudem ist er meines Wissens der erste Glarner überhaupt, dem das Präsidium einer Bundesratspartei anvertraut worden ist. Das BDP-Präsidium hat sein Netzwerk und seine Relevanz zusätzlich massiv erweitert. Der Kanton Glarus wäre deshalb schlecht beraten, wenn er auf all dies verzichten würde. SP-Gegenkandidat Jacques Marti mag ein talentierter Jungpolitiker mit einer vielversprechenden Zukunft sein. Aber seine politische Erfahrung besteht gerade mal aus drei Jahren im Landrat. Ob dies genügt, entscheidet das Glarner Stimmvolk. Aus meiner Sicht hält Jacques Marti diesem Vergleich aber bei Weitem nicht stand. Und da wir nur einen Nationalratssitz haben, will ich diesen in Händen eines erfahrenen, relevanten Politikers wissen. Nur wer Gewicht hat, kann unserem Kanton auch Gewicht verleihen.