Liechtensteiner ohne Probleme ins Finale
Kaum nennenswerten Widerstand spürte das Spitzenteam Ritter/Wachter bis in die letzte Partie. Nun bot das deutsch/spanische Duo Petzold/Sanchez ernsthaft Paroli und erzwang einen Entscheidungssatz. Die topgesetzten Liechtensteiner wurden dann aber ihrer Favoritenrolle gerecht.
Junge zahlen Lehrgeld
Die Glarner Juniorenteams Zweifel/Schneider und Aebli/Wunderle hatten einen schweren Stand. Gegen die routinierten Teams konnten sie sich nur zum Ziel setzen, harten Widerstand zu leisten. Schon ein Satzgewinn war praktisch unmöglich. Die Jungen gaben aber nicht auf und erzielten immer wieder schöne Punkte. Schade, dass es das Tableau nicht zuliess, dass die beiden Glarner Teams gegeneinander spielen konnten.
Spannendes Damenturnier
Ausgeglichener besetzt war das Turnier vom Sonntag. Dies bekamen beispielsweise Knobel/Cejka zu spüren, die ihre erste Partie gegen die späteren Turniersiegerinnen verloren und dann im Verlierertableau gegen van Wijk/Hösli knapp unterlagen. Einen souveränen Eindruck hinterliessen die Churerinnen Bürer/Fischer, die bis zum Turniersieg nie wirklich bedrängt wurden. Auch Brühlmann/Papandreou vermochten dieses gut eingespielte Team nicht wirklich zu fordern.
Aus für top gesetztes Liechtensteiner/Glarner Duo
Marxer, zur Zeit NLA-Volleyballerin bei Biel und Aebli, Passeuse bei Glaronia NLB, hatten einen einfachen Start, verloren aber das Halbfinale gegen die clever spielenden Brühlmann/Papandreou. Möglicherweise unterschätzen sie ihre Gegnerinnen, die ihnen vor allem zu Beginn der Partie keine Chance liessen. Im kleinen Finale setzten sie sich dann aber gegen van Wijk/Hösli durch.
