Erfolgreicher nationaler Zukunftstag

Die Gemeinde Glarus hat dieses Jahr erstmalig drei Spezialprojekte zum nationalen Zukunftstag vom 10. November angeboten. Für Mädchen einen Tag als Forstwartin, für Buben einen Tag als Kindergärtner oder als Betreuer in der Tagesstruktur. Mehr als 20 Schülerinnen und Schüler aus der 5. bis 7. Klasse haben teilgenommen.



Der Einsatz des Forstbaggers faszinierte die Kinder sichtlich. Unter fachkundiger Anleitung des Revierförsters Richard Gisler legt ein Mädchen Hand an die Motorsäge. (Bilder: Ramona Hagnauer) Bastelarbeiten werden vorbereitet für die Kindergärtner.
Der Einsatz des Forstbaggers faszinierte die Kinder sichtlich. Unter fachkundiger Anleitung des Revierförsters Richard Gisler legt ein Mädchen Hand an die Motorsäge. (Bilder: Ramona Hagnauer) Bastelarbeiten werden vorbereitet für die Kindergärtner.

Dies mit der Absicht, Mädchen zum Interesse für einen typischen Männerberuf zu gewinnen beziehungsweise Buben für einen typischen Frauenberuf. So konnten Primarschülerinnen und Primarschüler einen Einblick in den Alltag als Forstwartin, als Betreuer in einer Tagesstätte (Hort) oder als Kindergärtner gewinnen.

Die drei Angebote stiessen auf grosses Interesse – beim Spezialprojekt Kindergärtner musste gar das Los entscheiden, wer zur Teilnahme zugelassen wurde. Das Spezialprojekt Forstwart führte die Kinder im Laufe des Tages ins Holzschlaggebiet Ruoggis, wo hinter dem Steuerrad eines Forstbaggers Platz genommen werden durfte sowie der Einsatz eines Seilkrans demonstriert wurde. Die Kinder, die sich für die Spezialprojekte Kindergärtner respektive Betreuer Tagesstruktur angemeldet hatten, erhielten Einblick in Vorbereitungsarbeiten bezüglich Basteln, Verpflegung und Tagesprogrammgestaltung.

Die Gemeinde Glarus bedankt sich bei allen Schülerinnen und Schülern für deren Teilnahme und das grosse Interesse an den drei Angeboten sowie bei allen Mitarbeitenden für deren grosses Engagement und Unterstützung für die jungen Mitglieder unserer Gemeinde.