Auch das Wahlresultat von Christian Büttiker in Glarus und die Parlamentswahlen in Glarus Nord zeigen, dass unsere Arbeit geschätzt wird und die Glarner und Glarnerinnen der SP wichtige Aufgaben zutrauen. Schliesslich sind auch bei der wichtigen eidgenössischen Abstimmung zum Umwandlungssatz die Stimmenden – auch im Kanton Glarus – der Parole der SP gefolgt.
Wir möchten uns bei allen Wählenden und Stimmenden für diese Resultate herzlich bedanken.
Nach der Genugtuung und dem Feiern folgt nun aber wieder der Alltag. Bei aller Zufriedenheit bleiben wir auf dem Boden und werden nicht allzu euphorisch. Von einer Trendwende im politischen Denken zu sprechen, ist weder national noch kantonal angebracht. Die SP Glarus hat in den letzten Jahren schmerzlich den Verlust eines Regierungsratssitzes und des Nationalratsmandats hinnehmen müssen. Weil wir auch die Niederlage kennen, wissen wir unsere Erfolge richtig einzuschätzen.
Die Gewählten müssen nun das Vertrauen in der politischen Knochenarbeit beweisen. Sie werden dies mit seriöser und hartnäckiger Arbeit tun. Die Probleme bei den Pensionskassen sind mit dem starken und wichtigen Zeichen von gestern noch nicht gelöst. Auch hier braucht es noch viel zu erledigen.
Positive Wahl- und Abstimmungsresultate geben uns aber Kraft und Zuversicht für die kommenden Landratswahlen und unsere politische Alltagsarbeit. Wir sind froh, dass sich unsere sachliche und lösungsorientierte Politik ausbezahlt hat. Mit grossem Elan gehen wir nun wieder an die eigentliche Arbeit; es ist das, was wir in unserem politischen Engagement am liebsten tun.
Erfolgreicher Wahl- und Abstimmungssonntag
Die SP hat am Sonntag einen sehr erfolgreichen Wahl- und Abstimmungssonntag erlebt. Mit der deutlichen Wahl von Christine Bickel in den Regierungsrat hat das Glarner Stimmvolk unserer langjährigen Präsidentin und damit auch unserer Partei das Vertrauen ausgesprochen. Mit grosser Genugtuung und Dankbarkeit nehmen wir zur Kenntnis, dass unsere Arbeit, unsere Ideen und unsere Kompetenzen mehrheitsfähig sind.
Noch braucht die neue Regierunsrätin Christine Bickel teilweise fremde Hilfe. Dies wird sich aber schon bald ändern. (Bild: ehuber)